Cheater

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der gemeine Cheater (nicht zu verwechseln mit "Cheetah", dem Affen des Tarzan - obwohl gerüchteweise Parallelen bestehen) sitzt in der Regel vor einem PC. Die Grundidee des Cheaters besteht darin, sein Leben (meist bei Computerspielen) so simpel wie möglich zu gestalten (er unterscheidet sich da existienziell von dem Nerd, der wesentlich mehr Zeit vor dem PC verbringt). Um dies zu erreichen, ist die Idee immer gleich: Einen CODE, eine Programmergänzung, einen Programmfehler so auszunutzen, dass die "Aufgabe", die ihm gestellt wird, praktisch nicht mehr existiert. So bringen sie sich im allgemeinen um den Spielspass, der aber in dem scheinbaren Ruhm, das Spiel/die Aufgabe/die Challenge als erster in einem überragenden Zeitfenster absolviert zu haben, untergeht.

Vereinzelt kann es vorkommen, dass zu Größenwahn neigende Cheater ihr in der surrealen Welt des Gamings erworbenes Fachwissen um das Umgehen und Dezimieren von den für den Gamer von schwachbezahlten Spieleprogrammierern in tagelangem Programmieren erdachten und erschaffenen Aufgaben und Challenges auch in der realen Welt anwenden will (vergleiche hierzu: Bankenbetrug; Verkehrssünder/illegale Autorennen; Amokläufer; Pokerturniere). Dies führt in der Regel aber zu irreparablen Schäden in dem Zeitgefüge der Realität. Die direkten Schilderungen der Versuche sind täglich in den örtlichen Tageszeitungen nachzulesen ("Unkaputtbarmodus" hat der liebe Gott irgendwie vergessen in das "Spiel des Lebens" einzuprogrammieren - oder der Cheat funktioniert halt nich). So haben Crashtests an den örtlichen Betonwänden meist ein unvorhergesehenes sehr realistisch wirkendes Schadensmodell an dem Auto und dem Fahrer zu Folge.