Dreihundertsechsundsechzigstel
Ein Dreihundersechsundsechzigstel ist geringfügig weniger als ein Dreihundertfünfundsechzigstel; zumindest im Bereich der natürlichen Zahlen zwischen -2 und -1,95583 ist der Unterschied zwischen den beiden Zahlen kaum oder gar nicht bemerkbar. Das Ganze ist insofern interessant, als daß der Unterschied der Kehrwerte im Zahlenbereich von 300 bis 999 einen ganzen Unterschied ausmacht, während die Kehrwerte dieser im selben Zahlenbereich gar nicht wiederzufinden sind.
Relevanz der Zahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die beiden Zahlen sind sehr relevant, da mit ihren Kehrwerten die Anzahl der Tage sowohl in Schaltjahren als auch nicht Nicht-Schaltjahren approximiert werden kann. Gäbe es sie nicht, so hätten wir nach spätestens 183 Jahren ein Problem, weil wir im Sommer Winter und im Frühling Herbst und umgekehrt hätten. Wir könnten somit die Jahreszeiten nicht mehr unterscheiden, da auch die Wettervorhersage seit ein paar Jahren keine genauen Auskünfte über die Jahreszeit gibt. Hierbei ist aber zu beachten, daß wir die Jahre gleichmäßig kürzer oder länger machen müßten, und zwar um jeweils mindestens einen Tag. Damit ist die Relevanz des Dreihundertsechsundsechzigstels eindeutig belegt.
Anwendungen der Zahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man kann sie teilen und teilen und teilen... Teilt man sie durch ganze Zahlen, so wird sie kleiner (im Gegensatz zur Null und den nicht-positiven ganzen oder sogar reellen Zahlen). Und irgendwann kommt man der Null ziemlich nahe, man erreicht sie jedoch nie. Wählt man nun ein "epsilon < 0" (sogenanntes "Bielefelder Epsilon"), so ist der Betrag der Zahl und auch jeder geteilten Zahl immer größer als dieses Epsilon. Dagegen muß man ein positives Epsilon immer entsprechend des vorangegangenen Teilens wählen, und zwar um den neuen Betrag nach oben oder nach unten abschätzen zu können.
Mit der Zahl kann man sehr kleine Kinder gut beeindrucken, denn die fangen im allgemeinen an, bei 1 zu zählen. Damit hat man ihnen aber nun ein Schnippchen geschlagen, denn die Zahl ist kleiner als die Zahl, mit der sie es gewohnt sind anzufangen zu zählen. Man kann so ganz leicht erklären, daß auch die Null einen sehr großen Wert hat. Sogar einen größeren Wert als jede beliebige andere Zahl, obwohl ihr Wert (=Betrag) eigentlich der kleinste ist, der von einer reellen Zahl angenommen werden kann.
Eine noch wichtigere Anwendung der Zahl ist, anhand ihrer Rationalitätsfragen zu klären, indem man sie als Beispiel einer rationalen Zahl anführt, um die Nichtrationalität von Wurzel(2) zu erklären. Beliebt ist dieses Anführen des 366-tels insbesondere in Lehramtsprüfungen, um zu verhindern, daß der Prüfer auf die Idee kommen könnte, daß der Kandidat gar keine Ahnung hat. Er wird es mit Sicherheit nicht merken, wenn man sich die Mühe macht, genau diese Zahl als Beispiel, nach dem auch gar nicht gefragt wurde, anzuführen.
Damit sind alle denkbaren Anwendungen der Zahl genannt. Andere Anwendungen gibt es nicht.