Erdbär
Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Erdbären (Ursus Terrenus) keine kleinen roten Bären, die an Pflanzen wachsen. Erdbären sind Vierbeiner. Sie sind im Sommer braun und im Winter weiß. Bei den kleinen roten Bären handelt es sich um Marsbären.
Erdbären werden wie Himbären gern gegessen. Im Vergleich zu dem Himbären legen Erdbären keine Eier, sondern warten auf großen Erdbärenreservaten darauf von Menschen gewaltsam gepflückt und verspeist zu werden. Durch den Darm gelangen die kleinen Erdbär-Einzeller in die Kanalisation, und suchen sich dort einen Alligator als Wirt.
Nach einer Inkubationszeit von ca. 3-4 Monaten beginnt die Zellteilung und somit dehnen sich die Erdbär-Frischlinge immer weiter aus, bis es den Alligator in tausend Stücke zerreist. Diese immensen Explosionen in den Kanalisationen der Großstädte führen oft zu Einstürzen in U-Bahn-Schächten (vgl. BBC-Dokumentation "Stirb Langsam, Teil III"). Erdbären gehören deshalb in die Kategorie Problembär.
Deshalb hat sich die Erdbär-Abteilung von Greenpeace dazu entschlossen, die Kanalisations-Alligatoren mit Erdbär-Antikörper-Enzymen (Acetylcholinerdbärase) gegen diese heuschreckenartige Plage zu impfen. Um übermäßiges Explodieren der Alligatoren in geschlossenen Räumen zu verhindern, werden Erdbären nur noch kontrolliert an wenigen Plätzen der Welt wie z.B. den alligatorreichen Everglade-Sümpfen angesiedelt.
Die "Erdbären", die man in Deutschland in den Erdbärreservaten (z.B: Bauer Müller, Huber etc...) jagen kann, sind - ähnlich wie beim Maultier - durch Kreuzung mit Eisbären unfruchtbar gemacht worden, und können so den Kanalisations-Alligatoren nichts mehr anhaben.