Faxe

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Blechdose für die Rohrpost

Faxe sind mittels Rohrpost zu versendende Text oder Bildnachrichten. Die zum Versenden notwendigen Aufnahmegeräte heißen Fax-Geräte. Das Verfahren ist seit 1901 in Dänemark patentiert und sollte den berittenen Boten ersetzen.

Zum Versenden werden Blechbüchsen genutzt. In diese Blechbüchsen werden die Nachrichten zusammengerollt deponiert, diese Blechbüchse in dass Fax-Gerät reingesteckt und mit Druckluft zum Adressanten versandt. Die Versorgung mit diesen Blechbüchsen gestaltet sich jedoch kompliziert, weil sie nur mit einer aphrodisierenden Flüssigkeit gefüllt erhältlich sind. Der Amtmann in dem Amt muss diese Flüssigkeit erst austrinken, bevor er ein oder mehrere Dokumente als Faxe versenden kann. Die Aufnahmefähigkeit des Körpers für diese Flüssigkeit ist jedoch begrenzt, so dass ein einzelner Amtmann nur maximal drei bis vier Faxe pro Tag versenden kann. Daraus resultiert eben die sprichwörtliche Langsamkeit der Arbeitsabläufe in den Amtsstuben.

Als „Faxe Premium“ (siehe Bild) werden die Blechbüchsen benannt, welche andere Fax-Büchsen in dem Rohrpostsystem überholen dürfen.

Die Bundestagsverwaltung selbst hat noch eine Faxnummer. Auch in den Ministerien gibt es dem Bericht zufolge noch eine Vielzahl von Faxgeräten. Der Bundestag will Fax-Geräte ab kommender Legislaturperiode aus den Ministerien verbannen. Auch das ist wieder typisch für diese Politiker: Es wird ganz groß was angekündigt, aber machen sollen es erst die Anderen. Und in der Zwischenzeit können die Amtsmänner in den Amtsstuben verdursten!