Forum:Kritik anderer Artikel
Qualitätsverunsicherung[Quelltext bearbeiten]
An alle deutsche Krämerseelen und Hobbybürokraten, an alle Politikwissenschaftler und Verfassungsschützer, an alle Rechtsgelehrten und rechtsdrehende Bakterien, Im weitesten Sinne hat dieses Thema etwas mit "Kritik anderer Artikel" zu tun, nämlich wenn die Kritik sich in einem Löschantrag äußert. Es ist ja herrlich anarchistisch, dass jeder jeden stets zur Löschung vorschlagen kann, aber nur mal angenommen drei Freunde loggen sich in der Hauptferienzeit ein und würden ausgezeichnete Artikel bei der Abstimmung zu Löschung vorschlagen. Man mag bezweifeln, dass so etwas jemals passiert und das Beispiel war polemisch, natürlich, aber - sollte ein Löschantrag nicht irgendwie den Anschein von Reliabilität, Validität und Objektivität haben? Ich versuche stets aus "Was lustig ist und nicht einfach nur dumm" solche grundlegenden Werte abzuleiten und ziehe gestalterische Beobachtungen mit heran, aber empfinde das als sehr unbefriedigend. Sollten die Löschungen, welche nicht zurecht als Schnelllöschung getilgt werden, nicht eher unter allgemein bekannten Gesichtspunkten gelöscht werden? Ich sehe da noch Klärungsbedarf, da mir persönlich diese Punkte nicht klar sind. Natürlich, man kann sagen, dass man einen Text nicht lustig findet oder sowas ... Soll ich also nun alle meine Texte zur Löschung vorschlagen, die ich nicht lustig finde? Da kommen ein paar zusammen. Und formal gab es da auch z.T. unterschiede, die insbesondere mit der eigenen Arbeitsbelastung zu tun hatten und wenn nicht andere Nutzer die Tippfehler ausgebessert hätten ... Ich denke man versteht den Punkt. Ideal wäre es für mich, wenn ich schreiben könnte: "Jenen Löschkandidaten möchte ich wegen Artikel 1, 4 und 7 der Qualitätssicherungsregeln löschen" oder "Der Artikel widerspricht nur in Artikel 2 der vorgaben und sollte aufgrund von Artikel 10 behalten und überarbeitet werden." Im Grunde gibt es all solche Kriterien, doch empfinde ich persönlich sie als diffus und verstreut, woraus Unsicherheit resultiert. Oder fand ich nur mal wieder nicht den richtigen Ort? Mit freundlichen Grüßen, --Prof. Dr. Birnbaum 08:39, 22. Jun. 2010 (UTC)
- Falls du damit beklagen möchtest, dass hier eine gewisse Willkür herrscht, dann hast du natürlich recht. Ich hätte auch theoretisch nichts dagegen, ein Regelwerk für die Qualität von Artikeln einzuführen, ich fürchte nur, dass das in der Praxis nicht funktionieren wird. Witz lebt unter anderem davon, dass auch mal Regeln gebrochen werden - ein Artikel kann witzig sein, obwohl oder gerade weil er sich nicht an Regeln gehalten hat, und es wäre nicht angemessen, ihn dann aufgrund formaler Kriterien zu entfernen. (An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis für mitlesende Dummies: Bitte hier Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Das Brechen von Regeln allein macht einen Artikel noch nicht witzig. Witz entsteht nicht einfach durch das Brechen formaler Regeln, Witz erfordert nur manchmal das Brechen von Regeln. Nur dass das klar ist.) Ich kann mir eine Menge formaler Qualitätskriterien vorstellen, zum Beispiel Rechtschreibung, Formatierung, sprachlicher Ausdruck, Originalität, Gestaltung, Scharfsinn, und ich hätte auch nichts dagegen, diese mal aufzulisten. Aber damit dann die Löschdiskussionen zur "Formsache" zu machen halte ich für ausgeschlossen. Ich lebe in der Illusion, dass die Uncyclopedia ein Kunstwerk ist, und Kunst entzieht sich der rein regelbasierten Bewertung. Wir können nur versuchen, den schlimmsten Dilettantismus auszusortieren, und hoffen, dass wir ihn erkennen, wenn wir ihn sehen. NaturalBornKieler 09:30, 22. Jun. 2010 (UTC)
- Ich sehe in der letzten Zeit keinen zu Unrecht gelöschten Artikel, oder gäbe es dafür ein konkretes Beispiel?--Ichbinich 15:51, 22. Jun. 2010 (UTC)
- Ich habe mich vermutlich zu wage ausgedrückt. Nein, es gab kein konkretes Beispiel, genau wie es für viele Verfassungseventualitäten noch keine Situation gab. Ich meinte eigentlich, dass - wie bisher - jeder frei nach seinem Gewissen Löschanträge stellen darf, nominieren darf oder wie man das nennt. Aber das DANN im Anschluss nach Kriterien bewertet wird. Ich lese in letzter Zeit einige der geretten Artikel, welche partiell sehr gut sind. Anarchie hab ich nun fertig, das Prinzip habe ich nicht verändert. Es ist köstlich tautologisch. Er hätte gelöscht sein können, wenn das Thema für die Uncyclopedia unwichtig gewesen wäre. Da wird man nachdenklich. Also alles lassen wie bisher, nur dass man dann Löschkandidaten aufgrund solcher Kriterien durchspricht und nicht einfacher pro/contra-Entscheidungen. Natürlich, einige sind es nicht wert. Aber sollte sich die Uncyclopedia es nicht wert sein? Sonst stimme ich natürlich allem gesagten zu, insbesondere mit den Grenzübertretungen. Mit freundlichen Grüßen, --Prof. Dr. Birnbaum 21:22, 22. Jun. 2010 (UTC)
- Mir ist deine Argumentation etwas zu theoretisch. In den ganzen Jahren, die ich nun hier bin kann ich mich an keinen Fall erinnern, in dem ein lesenswerter Artikel plattgemacht wurde, nur weil sich 3 Freunde an einem Sonntagnachmittag dazu verabredet haben. Und es gibt hier auch keinen Admin, der einen offensichtlich guten Artikel löschen würde, nur weil diese 3 Freunde das so abgestimmt haben. Wo sind überhaupt diese 3 Freunde, wir sind hier doch ziemlich unter uns, und die Mannschaft, die sich überhaupt an der Löschdisku beteiligt ist doch sehr übersichtlich. Bitte keine neuen Regelwerke, gesunder Satireverstand gepaart mit etwas Wohlwollen reicht doch vollkommen aus.--Ichbinich 06:25, 23. Jun. 2010 (UTC)
- Zu Unrecht des Verfassers werden Artikel schon gelöscht, aber das ist eben der Sinn der Qualitätssicherung in dieser Form. Ob diese dann immer zu Recht aller Beteiligten geschieht sei dahingestellt. Grundsätzlich könnte ich mir auch einen anspruchsvolleren Kriterienkatalog als "Was lustig ist und nicht..." vorstellen, der in seiner Herstellung aber den Umfang einer Studienarbeit ausmachen würde. - Die Uncyclopedia ist in meinem Sinne, wie oben angedeutet, ein Kunst- und Kulturgut mit fluktuierendem Qualitätslevel. - Wünschen würde ich mir für die Löschdiskussion eine etwas längere, aber auch nicht zu lange, inhaltlich begründetere Löschung von allen, die dort abstimmen. Ist der verschiebenknopf eigentlich offiziell? Bei morschen Stümpfen könnte er ruhig öfter angewendet werden. -- Motatom 06:25, 23. Jun. 2010 (UTC)
- Verschieben kann jeder, der es für richtig hält, das muss kein Admin machen. Einfach #REDIRECT [[Undictionary:Buchstabe#Artikelname]] und den zu verschiebenden Inhalt mittels copy/paste hinüber transportieren.--Ichbinich 06:28, 23. Jun. 2010 (UTC)
- Wenn das so ist, dass ein Admin im zweifelsfall gegen eine Mehrheit die für eine Löschung stimmen würde agieren würde und den Artikel einfach nicht löscht, dann ist es natürlich etwas anderes. Dann frage ich mich allerdings, wofür man sich die Mühe machen soll an den Abstimmungen teilzunehmen? Man könnte dann wenigstens festlegen, dass die Admins das entscheiden und die Benutzer lediglich ein nicht gültiges Votum abgeben dürfen. Und Motatoms Einwand bezog sich auf Artikel die zur Löschung vorgeschlagen wurden - diese einfach zu verschieben würde ja nichts bringen, wenn sie dann gelöscht werden. Ich bin mir sicher, dass zumeist jeder mal mindestens eine Minute über einen Löschkandidaten nachdenkt und damit seine Gründe hat zu voten. Leider erkennt man das nicht am Votum. Ich bin also für das, was Motatom forderte, nur natürlich verzwickter und theoretischer, immerhin sitze ich in einem Elfenbeinturm von Geisteswissenschaftlern und habe von Sachen wie Realität nur in Büchern gelesen. Das bitte ich doch zu beachten, meine Herren. Ein Qualitätskriterienkatalog würde nämlich eine begründete Abstimmung vereinfachen, da man sich dann auf diese beziehen kann. Mit freundlichen Grüßen, --141.99.192.178 13:32, 23. Jun. 2010 (UTC)
- Nun zum Ersten müssten sich ja schon 5 Admins hier vor Ort über die Löschung hinwegsetzen. Und bisher haben doch alle Admins die Mehrheitsentscheidung mitgetragen. Und zum Zweitens würde ein weiteres, exakteres, Regelwerk den Freiraum des Autors unter Umständen dahingehend einschränken, dass es am Ende eher abschreckend als hilfreich ist. Und Realität ist schlichtweg hart und ungerecht. -- Zyniker 14:05, 23. Jun. 2010 (UTC)
Der Artikel zeigt mir als Newbie einen Einblick in die (traurige) Beteiligung und zum anderen eigentlich ein typisch schwieriges Thema, nämlich die Entfernung vermeintlicher geistiger Ergüsse. Ist sicher schwierig, denn jeder hält sein eigenes Werk sicher für besonders gut. Ein einfacher Weg wäre bei zweifelhaften Anträgen den Author mit Frist zur Stellungnahme einzubeziehen. Reagiert derjenige schon mal nicht über einen langen Zeitraum (z.b. 4 Wochen) kann ein Desinteresse angenommen werden. Danach lebt's sich doch mit der Entscheidung leichter, oder?
Schuggi01 20:04, 17. Nov. 2010 (UTC)
Mäuscheln[Quelltext bearbeiten]
Moin,
Mir ist aufgefallen das in der Uncyclopedia irgendwie nur jeder für sich am "Mauscheln" ist - soll bedeuten das neue Artikel kaum gewürdigt werden, nicht kritisiert oder wenn dann nur von ursprünglichen Autor bearbeitet werden.
Im eigentliche Sinne ist das auch keine Kritik am System, eher ein Vorschlag für alle sich doch mal mit den Artikeln anderer zu beschäftigen, sie zu kritisieren um den Autor damit die Möglichkeit zu geben seinen Stil zu verfeinern.
Ich z.B. freue mich immer über konstruktive Vorschläge...mir würde es auch schon reichen wenn Bücherrezensionen und Artikeltests mehr Aufmerksamkeit bekommen würden ^^
- Vorschlag 1: Ein Gremium welches neue Artikel begutachtet...öhm..ja..
- Vorschlag 2: Nochmal an Werbung denken, wir brauchen unbedingt mehr Autoren
- Vorschlag 3: Herr Hamster zum Admin machen damit er die Welt erobe...ähm verbessern kann.
MfG
Herr Hamster Anrufbeantworter 16:23, 20. Feb. 2009 (UTC)
- Kurz und knapp:
- AdW, AdM, Artikeltest
- Wurden schon einige Versuche unternomme, mit wechselndem Erfolg, am meisten hilft dann doch immer die gute alte Mund-zu-Mund Propaganda.
- Kein Kommentar.--Wombi™ (Beschwerdeformular) 16:49, 20. Feb. 2009 (UTC)
Naja...aber es bewertet ja kaum jemand und wenn dann nur schleppend. Herr Hamster Anrufbeantworter 16:52, 20. Feb. 2009 (UTC)
- So ist das nunmal...und ich nehme mich da nicht aus. Ein "Expertengremium" bringts da auch nicht, da hilft nur die bestehenden Wettbewerbe konsequenter nutzen.--Wombi™ (Beschwerdeformular) 17:02, 20. Feb. 2009 (UTC)
Konsequenter nutzen...mhmm...am 2.2. habe ich ein Gedicht in die Bücherrezension gepackt, bisher hat da niemand reagiert...Herr Hamster Anrufbeantworter 17:04, 20. Feb. 2009 (UTC)
Alle Versuche, Benutzer zu etwas zu animieren sind hier bisher nach wenigen Tagen wieder eingeschlafen oder haben nie gefruchtet. Da wir eh nur 5-6 Benutzer haben, die sich hier regelmäßig betätigen, ist das auch nicht anders zu erwarten, mich störts nicht. Wer was reißen will, soll einfach machen, das ist die beste Methode, andere Autoren zu animieren.--Ichbinich 18:42, 20. Feb. 2009 (UTC)
Mir geht es ja hauptsächlich darum, das bestehende Projekte auch genutzt werden. Das können auch 5-6 Autoren. Wie gesagt, wenn (mein Lieblingsbeispiel) die Bücherrezension keine Beachtung/Resonanz bekommt, ist sie überflüssig..oder? AdW etc ist ja gerade noch an der Grenze zur überflüssigkeit..aber auch nur weil dort ab und zu mal jemand bewertet *.* Herr Hamster Anrufbeantworter 14:25, 22. Feb. 2009 (UTC)