Frankophobie

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Frankophobie ist eine Krankheit und bezeichnet die übertriebene aber durchaus begründete Angst vor Frankreich und den Franzosen.

Krankheitsbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Frankophobie ist in erster Linie die Wahnvorstellung Frankreich könnte mit Gewalt die Weltherrschaft erlangen und alle Menschen müssten dann französisch sprechen. Begleitet wird sie von akuten Angstzuständen, wenn die Betroffenen zum Beispiel auf Franzosen, Baguette oder sonstige französische Einflüsse treffen. Auch das Hören eines Liedes mit französischem Gesang im Radio kann eine frankophobe Episode auslösen. Am häufigsten sind intelligente und logisch denkende Menschen betroffen, welche die dunklen Machenschaften Frankreichs durchschaut und sich in die Angst vor eben diesen Machenschaften hineingesteigert haben. Erstaunlicherweise zählen zu den Opfern auch Franzosen, obwohl diese meist unerkannt und unbehandelt bleiben da sie praktisch sofort nach Krankheitsausbruch Selbstmord begehen. Ursächlich für die nahezu 100%ige Suizidrate unter französischen Erkrankten dürfte die Tatsache sein, dass Franzosen meist in Frankreich leben und damit von Frankreich umgeben sind. Zum akuten Wahn kommen daher noch Klaustrophobie und Ohnmachtsgefühle.

Diagnose[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der diagnostizierende Arzt zeigt dem Patienten Fotos vom Eiffelturm, Baguette und Autos mit gelben Scheinwerfern. Dabei singt er "Frère Jaques". Wirft sich der Patient daraufhin schreiend auf den Boden oder schlägt die Hände vors Gesicht, gilt die Diagnose als sicher.

Krankheitsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betroffenen versuchen zunächst ihre Mitmenschen von ihren Erkenntnissen zu überzeugen. Wenn diese mit Zurückweisung reagieren kapseln sich die Erkrankten immer weiter ab, bis sie schliesslich mit niemandem mehr sprechen und zu Hause vereinsamen.

Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl die Krankheit ausserhalb Frankreichs kaum Todesopfer fordert ist sie dennoch kaum erfolgreich zu behandeln. Da das Leiden rein psychischer Natur ist kommt als Behandlung nur Psychotherapie oder Kokain in Frage. Erschwerend kommt hinzu dass die Angstzustände der Betroffenen absolut gerechtfertigt sind. Daher beschränkt sich die Psychotherapie meist darauf, dem Erkrankten das Ignorieren französischer Einflüsse beizubringen statt die Ursache seiner Angst zu widerlegen. Kokain kommt als Alternative nur für Wohlhabende in Frage, da es teuer ist und die Kosten von den Krankenkassen trotz seiner Wirksamkeit nicht mehr erstattet werden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]