Bordell

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Gegen einen geringen Aufpreis bekommt der Kunde auch eine Besamungshilfe zugeteilt.

Das Bordell - neudeutsch auch Kontakthof, umgangssprachlich mitunter auch Dreimädelhaus[1] oder Nagelstudio[2] genannt - ist ein Ort, an dem Männer ihre aufgestauten Körpersäfte gegen eine Bargeldzahlung entladen können. Zu diesem Berufe stehen mehr oder weniger attraktive Damen, Transvestiten, Mädchen oder Kleinkinder bereit, die es dem Mann auf die unterschiedlichste Art und Weise besorgen. Für die verschiedenen Sexualpraktiken gibt es eine festgelegte Tarifliste, die vom Bordellbetreiber - auch Zuhälter oder Puffmutter genannt - festgelegt und ständig aktualisiert wird. Der Erlös für die sexuellen Handlungen wird unter dem Bordellbetreiber und den praktizierenden Angestellten normalerweise im Verhältnis 8:4 aufgeteilt, sollte der oder die Angestellte allerdings keine Aufenthaltserlaubnis haben, drogenabhängig oder minderjährig sein so kann das Verhältnis auch schon mal 12:0 sein.

Um dem Kunden ein unbeschwertes Kommen zu ermöglichen, wacht das Gesundheitsamt mit Argusaugen über den Gesundheitszustand der Sexmaschinen und schickt regelmäßig Mitarbeiter in die Bordelle und Kontakthöfe um vaginale Abstriche einzuholen, die auf Geschlechtskrankheiten und Aids überprüft werden. Leider werden die oftmals schimmeligen Kunden nicht überprüft.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Bordell ist in verschiedene Bereiche und Zonen aufgeteilt:

Die Bar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Betritt der Kunde das Etablissement, so kommt er zuerst in die Bordellbar, sozusagen das Schaufenster des Bordells. Hier räkeln sich die leicht- oder unbekleideten Damen - auch Nutten genannt - auf phallischen Barhockern oder in gemütlichen Sitzmöbeln und werfen dem lüsternen Mann laszive Blicke zu. Hat der Mann ein für ihn geeignetes Lustobjekt auserkoren, so setzt man sich zusammen und der Freier spendiert der Dame ein Gläschen Sekt für 150 Euro oder mehr. Nun wird ein bisschen anzüglich herumgeflirtet bis das Lustobjekt den nächsten Schritt einläutet und den Mann ganz offen zum Geschlechtsverkehr in den vorbereiteten Vollzugszimmern auffordert.

Die Vollzugszimmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach Qualität des Bordells können die Vollzugszimmer ein schmuddelig-vergammeltes oder ein mondän-gediegenes Ambiente haben. Außer dem Vollzugsbett befindet sich in diesen Zimmern - außer einem Wandschrank für die Extras - nichts, was den Freier von seiner Liebeswerbung ablenken könnte. Vor dem Vollzug wird in den meisten Fällen ein frisches Bettlaken aufgezogen, um einen möglichst hygienischen, virenfreien Vollzug zu gewährleisten.

Der Jaucuzzi-Whirlpool[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manche Kunden bevorzugen den Vollzug im 30°C-warmen Jacuzzi-Whirlpool. In dieser blubbernden, mit Wasser und allerlei Körpersäften gefüllten Badewanne kann der geübte Kunde den glitschig-nassen Vollzug ausüben, der aufgrund seiner Reibungslosigkeit aber schwerer zum Abschluss zu bringen ist. Gerne wird in diesen Wannen auch der polygame Vollzug mit mehreren Mietnutten gleichzeitig ausgeführt.

Bio-Puff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um den Klimawandel zu unterstützen, stellen viele Bordelle von konventionellem Bumsen auf ökologisch verantwortbaren Verkehr um. D. h. die Mädels sind aus der Region und blasen FCKW-frei.

Fucking[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort Fucking (Wahlspruch: Hauptsache schlucken!) in Oberösterrreich wurde 1070 von Boris dem Oberbecker zur europäischen Besenkammer erklärt. Deshalb gibt es dort ein Phänomen, das sonst nirgends anzutreffen ist: Kein Fuckinger ist mit einem anderen Fuckinger verwandt. Das genaue Gegenteil ist in der Eifel zu beobachten.

Die Tarife[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Blasen mit Kondom: 70 €
  • Blasen ohne Kondom: 90 €
  • Frontalvollzug mit: 150 €
  • Frontalvollzug ohne: 200 €
  • Hinterrücksvollzug mit: 200 €
  • Hinterrücksvollzug ohne: 260 €
  • Komplettvollzug mit eingesprungenem Rittberger vom Wandschrank (mit): 300€
  • Komplettvollzug mit eingesprungenem Rittberger vom Wandschrank (ohne): 400€

Extraleistungen / Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Küssen: 20 €
  • Schmutzige Wörter sagen: 30 €
  • Handschellen tragen: 34 €
  • Windeln anlegen: 45 €
  • Auspeitschen: 60 €
  • Orgasmus vortäuschen: 120 €
  • Gebrauch von organischem Sexspielzeug: 50 €
  • Besamungshilfe: 25 €
  • Philosophische Gespräche führen: 120 €
  • Striptease: 50 €

Auf dem osteuropäischen Straßenstrich werden für die marktüblichen Tarife auch Rabatte und Sondertarife gewährt, die wöchentlich von Mitarbeitern der EZB und des IWF persönlich ausgehandelt werden (SKD = Strauss-Kahn-Deal). Diese sind inflationsbereinigt und der jeweiligen Libido angepasst. Die aktuellen Preise für die wichtigsten Praktiken werden im IFI (International Fucking Index) erfasst.

Referenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Bezeichnung rührt daher, dass man es in solchen Häusern auf Wunsch mit drei Mädels gleichzeitig treiben kann. Durch die zunehmende Islamisierung der Kundschaft und die sich dadurch ändernden sexuellen Präferenzen sind mittlerweile auch Fünfmädelhäuser gebräuchlich.
  2. Die Herkunft des Begriffs erklärt sich von selbst, wenn man den ersten Wortbestandteil verstanden hat.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Charles Darwin: "Wat? Für dat Geld kann ich ja ne Woche im Puff übernachten!"