Gehirnembolie

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„Da freuschmisch drupp“

~ Reiner Calmund über Gehirnembolie


Die Gehirnembolie, auch Schlaganfall genannt, ist eine durch geistige Unterforderung ausgelöste Durchblutungsstörung des Gehirns, die in der Regel irreversible Vorteile für das Opfer mit sich bringt.

Genese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rot angelaufenes Hirn kurz vor der Embolie.

Menschen, die chronisch unterfordert sind wie etwa 89% der Weltbevölkerung, neigen dazu, wenig zu denken, und wenn überhaupt, dann mit ihrem Bauch oder Unterleib. Dieses Dilemma führt zur einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und der darauffolgenden Zukalkung des Denkapparats. Irgendwann sind die Synapsen des weißen Schlabberlappens dann so starr von Kalk, dass das Gehirn in den Sitzstreik tritt und eine Embolie an sich selbst vollführt: Ein Blutpfropfen verstopft den Blutdurchfluss, das Hirn wird vollends unterversorgt und der Hirnträger sinkt wie vom Blitz getroffen darnieder. Ereilt ein derartiges Missgeschick das Opfer z.B. im Straßenverkehr, kann das schwerwiegende Folgen für den Verkehrsfluss haben und auch andere, nicht verkalkte Menschen mit in den Tod reißen.

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Gehirnembolie eröffnen sich dem Opfer ganz neue Lebensperspektiven. Mit der plötzlich erreichten Pflegestufe 3 lässt sich auf Kosten der Allgemeinheit prima dahinvegetieren, für alles ist gesorgt, selbst die Körperhygiene muss der siechende Mensch nicht mehr an sich selbst exerzieren. Echte und geheuchelte Mitleidsbekundungen sind dem Gehirnembolisten sicher und je nach Reha-Programm lässt sich nach ein paar Jahren sogar der Jogurtlöffel ohne fremde Hilfe wieder zum Mund führen. Da die Gehirnembolie in den meisten Fällen auch das Sprechzentrum lahm legt, kann der Embolist ungewollten Konversationen aus dem Weg gehen, für wichtige Gespräche bleibt immer noch der Kugelschreiber, sollte der Denkapparat überhaupt noch funktionieren. Der einzige Nachteil einer Gehirnembolie liegt in der zwangsweise folgenden Vereinsamung des Opfers, da Gehirntote kaum gesellschaftsfähig, nicht vorzeigbar und auch nicht besonders umgänglich sind. So bleibt dem einsamen Patienten in der Regel nur noch das Spiel mit sich selbst, emotionale Bindungen zum Pflegepersonal lassen sich aufgrund der Sprachlosigkeit kaum herstellen, denn speicheltropfendes Gegrunze als Ausdruck der Zuneigung können selbst hartgesottene Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen nur selten als charmant und liebevoll empfinden.