Gorch Fock

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Die Gorch Fock (Baujahr 1958) ist ein schickes, dreimastiges Segelschiff der Bundeswehr in Form einer besanmastigen Gaffel-Bark. Als Schulschiff getarnt werden auf diesem Kahn angehende Marine-Offiziere von ihren Vorgesetzten gequält und sexuell missbraucht.

Die Gorch Fock im Winter 2011 bei einem Schulmannöver auf der Ostsee.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptpunkt der Ausbildung auf der Gorch Fock ist das Erlernen des ungesicherten Mastsprungs. Hierbei müssen die Kadetten ohne Sicherungleine auf den 2-gaffeligen Besanmast klettern, von dort auf den Groß-Obermars an der Backbordseite robben und sich dann beherzt auf das Schiffsdeck plumpsen lassen. Diese Prozedur soll die deutschen Jungmänner und Jungfrauen hart machen und ihnen die Angst vor allen potentiellen Feinden nehmen. Leider kommen bei dem ungesicherten Mastsprung immer wieder Kadetten zu Tode, ihre Leichen werden dann umgehend zur Schulung der Seebestattung weiterverwendet, ein weiterer Aspekt der Ausbildung auf diesem Schulschiff. Wer diesen Sprung unbeschadet überlebt, wird umgehend in den Stand eines Offiziers erhoben, diejenigen, die hart mit dem Kopf aufschlagen und daraus resultierend ihre Intelligenz verlieren, dürfen fortan in der Kombüse Kartoffeln schälen.

Besatzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Groch Fock hat 222 Männer und Frauen sowie einen Hund als Besatzung. Darunter befinden sich alleine 23 Schiffsärzte, 1 Bestattungsunternehmer, 11 Offiziere mit Mütze, 14 Unteroffiziere mit Portepee sowie mehrere Astrologen, die die Sterne für den bestmöglichen Zeitpunkt der anstehenden Mastsprünge zu deuten haben.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die breite deutsche Öffentlichkeit erfuhr erst im Januar 2011 von den charakterbildenden Ausbildungsmethoden auf der Gorch Fock. Ein Sturm der Entrüstung brauste durchs Land und der angehende Bundeskanzler Topfrisur zu Guttenberg konnte nur mühsam die Wogen glätten, indem er anordnete, der Mastsprung sei in Zukunft nur noch freiwillig zu absolvieren. Die Offizierswürden konnten die Kadetten nach dieser Entscheidung auch dadurch erlangen, dass sie dem Obermaat vor dem Zubettgehen oral zu Diensten waren. Als Bauernopfer wurde der damalige Kapitän der Gorch Fock Norbert Schatz seines Amtes enthoben und musste in der Folge ein ausrangiertes U-Boot im kaspischen Meer befehligen. Unter seiner Kaptitänsschaft hatten sich ungesicherte Mastsprünge mit tödlichem Ausgang gehäuft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Charles Bernard Nordhoff & James Norman Hall: Die Meuterei auf der Bounty. Seehund Verlag, ISBN 1-8180-1538-2