Europäische Gurkenkrümmungsgradverordnung
Die Europäische Gurkenkrümmungsgradverordnung ist eine von der EU erlassene Verordnung zur maximal erlaubten Krümmung von Salatgurken.
Notwendigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um Gemüse und insbesondere Gurken europaweit zu normen, wurde die Gurkenkrümmungsgradverordnung nötig, da sich zu viele verschiedene Gurkentypen mit unterschiedlichen Krümmungsgraden in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union fanden. Zu krumme Gurken können industriell schlecht verabeitet werden und stellen insbesondere in Großküchen und Privathaushalten ein Ärgernis dar, das sie aufgrund ihrer starken Krümmung nur schlecht zu schälen sind. Auch die Verpackung zu krummer Gurken in Transportkisten ist problematisch, da der hohe Krümmungsgrad eine platzsparende Verpackung erschwert, was zu höheren Transportkosten pro Gurke und einer weiteren Verschlechterung des Weltklimas durch erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Gurkenlaster führt. Insofern ist diese wichtige Verordnung auch eine ökologisch sinnvolle Maßnahme bei der Abwendung der drohenden Klimakatastophe.
Der große Erfolg dieser Verordnung führte auch zum Erlass anderer Krümmungsgradverordnungen, z.B. für den zulässigen Krümmungsgrad bei Zucchinis, Möhren sowie Lauch- und Spargelstangen.
Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um die neue Verordnung zu erfüllen, mussten die europäischen Gurkenbauern einen hohen Aufwand betreiben. Durch gentechnische Veränderungen am Gurkenerbgut konnte inzwischen ein Krümmungsgrad von unter 10° erreicht werden, man will versuchen, bis zum Jahre 2010 komplett gerade Gurken zu züchten, was einer noch effizienteren Verabeitung des beliebten Gemüses sehr zuträglich wäre.
Die Verringerung des Gurkenkrümmunsgrades macht die Gurke auch als Sexspielzeug immer populärer, da sie bei der sexuellen Stimulation erogener Zonen nun viel einfacher zu handhaben ist und nicht mehr zu Verkrampfungen in der Arm- und Handmuskulatur führt.
Widerstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige anachronistisch veranlagte Ökobauern widersetzen sich der Gurkenkrümmungsgradverordnung und züchten auf ihren Feldern heimlich extra krumme Gurken und anderes Krummgemüse. Diese nicht den Krümmungsgradverordnungen entsprechende Ware wird auf Wochenmärkten unter der Ladentheke verkauft, damit es von den omnipräsenten EU-Kontrolleuren nicht entdeckt, konfisziert und vernichtet wird.