Hartmut Mehdorn

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Der kleine Hartmut plant 1950 mit seiner Spielzeugeisenbahn die ersten Preiserhöhungen und Mitarbeiterüberwachungsmaßnahmen.

Hartmut Mehdorn war von 1999 - 2009 der umstrittene König der Deutschen Bahn AG und hat das außergewöhnliche Talent, täglich in ein extra für ihn bereit gestelltes Fettnäpfchen zu treten.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehdorn wurde am 31. Juli 1942 in einem Fettnapf bei Warschau geboren und konnte schon einen Tag nach seiner Geburt Lokomotivgeräusche nachahmen. In seiner Kindheit machte er eigentlich alles falsch und die ständige Kontamination durch Napffett führte dazu, dass sich sein Körperwachstum verlangsamte und bei 1,57 stehenblieb. Im Jahr 1961 nahm Mehdorn ein Studium an der Ingenieursschule in Berlin auf und belegte dort die Studiengänge Hemdsärmeligkeit, Undiplomatie, lautes Bellen, Verspätungsmanagement und Überwachungstechnik. Nach Abschluss des Studiums wechselte er zu einem Flugzeugbauer und war unter anderem für die Verunstaltung der Transall mitverantwortlich. Bis zu seinem Karrieresprung im Jahr 1999, als er eher zufällig König der Deutschen Bahn AG wurde, machte sich der Hartmut viele Feinde, entwickelte aber zu seinen Gunsten eine gesunde Immunität gegen Napffett, die ihn bis heute vor einer schweren Erkrankung bewahrt hat. Sein unbestritten größter Erfolg als Bahnchef ist und bleibt die Verbannung fahrkartenloser Jugendlicher aus Regionalzügen und S-Bahnen.

Am 30.03.2009 hatte Mehdorn dann endlich ein Einsehen mit seiner Umwelt und trat erst gegen seinen teuren Schreibtisch und dann in seiner Funktion als Reichsbahnleiter zurück, was zu Jubelstürmen in der deutschen Rebublik führte. Die noch nicht eingeführte Bahnaktie schnellte binnen weniger Sekunden um 1200% nach oben und machte kurzfristig viele arg gebeutelte Kleinanleger zu reichen Menschen, bis wenige Tage später der Euro entwertet wurde und die Bundesrepublik vollends in die Rezession abrutschte.
Leider erschien der kleine Dicke mit dem großen Selbstbewusstsein schon 2 Jahre später wieder auf der Bildfläche und übernahm im August 2011 die Irreführung des stark gebeutelten Kerosinvernichtungsunternehmens Air Berlin. Als erste Amtshandlung ließ er versteckte Kameras in allen Schreibtischen der Belegschaft einbauen und strich alle noch profitablen Flugverbindungen.

Nachdem er die Fluggesellschaft effizient heruntergewirtschaftet hatte, wartete im März des Jahres 2013 eine weitere Herausforderung auf den nun schon 70-jährigen Testosteronbolzen: Die Bauruine des Flughafen Berlin Brandenburg. Die Verantwortlichen für das Baustellen-Desaster hatten die glorreiche Idee, die Verspätungskompetenz des Managers aus seinen Zeiten bei der Deutschen Bahn nun auch für die weitere Verspätung der Fertigstellung des Flughafens zu nutzen; der Beginn einer wunderbaren Freundschaft mit ungewissem Ausgang.

Mehdorn ganz privat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Freizeit rudert der Bahnchef gerne vor und zurück und sammelt Briefmarken mit seinem Konterfei, die er auch privat herstellen lässt. Von seiner ehemaligen Chefetage am Potsdamer Platz beobachtete er mit einem Feldstecher leidenschaftlich gerne Mitarbeiter, die zu spät aus der Mittagspause zurückkamen. In entspannten Stunden sitzt Mehdorn in seinem Hobbykeller und überfährt mit seiner Modelleisenbahn Schafe, die er in Tunneln postiert. Sein Schlafzimmer ist freischwingend und kann die Bewegungen im ehelichen Bett selbstständig ausgleichen, leider kommt es dabei immer wieder zu Achsbrüchen und Zusammenstößen.
Verheiratet ist er mit einem französischen Weißbrot, da er die französische Lebensart sehr schätzt, irgendwie schaffte es der kleine Hartmut auch, Vater dreier Kinder zu werden, die allesamt bei der Mitropa als Vollkornbuffet arbeiten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dr. Helga Fruchtgarten-Zwiebelmett: Mehlwurm - Eine Chronik des Scheiterns. Flutlicht-Verlag, ISBN 2-1901-6069-4