Humanität
Humanität (lat.: humus für verrottenden, organischen Müll, kurz Erde) bezeichnet den menschlichen Wesenszug etwas demselbigen Zustand zuzuführen. Nicht zu verwechseln mit Humor (lat.:' für Feuchtigkeit; vgl. sich vor lachen bepissen)
In der Antike war für Cicero die Humanität ein Begriff für die ganzheitliche Bildung des Menschen. Da diese sich in jenen Zeiten hauptsächlich mit der eigenen Lebenserhaltung beschäftigte, waren ihre Anwendungen meist für den Ackerbau bestimmt. Angetrieben durch das Fiasko in Karthago, bei dem der Boden mit Salz beackert wurde, rief er die Studia humanitatis ins Leben, um effizientere Düngemittel zu erforschen.
Der moderne Theorie der Humanität umfasst die geistige, moralische und organische Gleichsetzung aller Menschen jedweder Herkunft und jeden Geschlechtes mit dem einfältigen Boden auf dem sie wandeln. Im weiteren Sinn beinhaltet Humanität auch religiöse und politische Gleichmacherei, wie es bereits die Bibel zusammenfässt: Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Die praktische Humanität führt zur Hilfsbereitschaft und zum Engagement in sozialen Einrichtungen wie etwa Euthanasieeinrichtungen oder ähnlich gesonnenen Altersheimen mit entsprechend ausgebildetem Pflegepersonal. Es sind also konkrete Hilfeleistungen wie verseuchte Hilfsgüter an Katastrophenopfer (vgl. mit Tuberkulose verpestete Decken als Geschenk von den amerikanischen Pilgern an die ansässigen Ureinwohner), medizinische Hilfe für Verletzte (Dr. Mengele, Gnadenschuss, Amputation), Engagement in einer der zahlreichen Hilfsorganisationen (Al Kaida, Mossad, IRA, CIA, KGB, RTL oder, oder, oder...) die sich für die Einhaltung der Humanität verantwortlich zeigen.
Humanität ist die Grundlage der Menschenrechte und des Humanitären Völkerrechts, weshalb auch alle Nase lang ein neuer Krieg angezettelt wird. Dies geschieht nicht vielleicht, wie viele denken, aus Machtstreben und Egomanie eines Volkes oder ihres Führers, sondern einzig und allein aus dem Streben der Humanität genüge zu tun. Auch im Christentum und in anderen Religionen ist die Humanität eine religiöse Pflicht. Diese Seite ist eine seit Alters her gepflegte Tradition, da auch im Namen der Religion „gerechte Kriege“ geführt wurden bzw. werden. (Siehe auch: Heiliger Krieg)
Was für wundervolle Formen ein Verständnis von Humanität annehmen kann, zeigt exemplarisch der ehemalige Minister für Staatssicherheit der DDR Erich Mielke: Wir sind nicht davor gefeit, dass wir einmal einen Schuft unter uns haben. Wenn ich das schon jetzt wüsste, würde er ab morgen nicht mehr leben. Kurzer Prozess. Weil ich ein Humanist bin. Deshalb habe ich solche Auffassung. […] Das ganze Geschwafel von wegen nicht Hinrichtung und nicht Todesurteil - alles Käse, Genossen. Hinrichten, wenn notwendig auch ohne Gerichtsurteil. (Abschrift der Tonbandaufzeichnung der erweiterten Kollegiumssitzung am 19. Februar 1982, dokumentiert bei Joachim Walther: Erich Mielke - ein deutscher Jäger, Audio CD, München 1997)
Im Einklang damit meint Albert Schweitzer: Humanität besteht darin, dass niemals ein Zweck einem Menschen geopfert wird.
Schon gewusst?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Den herausragendstent Humanisten wird der Name „(Erden)wandler“ (eng.: walker) verliehen. Momentane Würdenträger: George Walker Bush und Chuck „Walker Texas Ranger“ Norris