Kroatien
Kroatien (kroatisch: Hrvatska "Kravattenland") ist ein, nicht auf dem Balkan liegendes, c-förmiges Land an der Küste der sauberen Seite des Adriatischen Meeres, mit der modernsten Autobahn weltweit. Es gilt als vorzügliches Urlaubsland, da der Alkohol billig und die Mädchen jung und willig nett sind.
Hauptstadt und Regierungssitz Kroatiens ist die Stadt Zagreb oder Agram ("die Stadt des Bauerns) mit 0,2 bis 2,5 Millionen Einwohnern.
Zu den größten Erfindungen der Kroaten zählt die "Maglight", der Strom und der Kugelschreiber. Einer alten balkanesischen Sage zufolge erschuf eins Gott den Alkohol nur damit die Kroaten nicht die Welt beherrschen.
Geschichte
Was man kaum glauben kann, ist, dass es die kroatischen Edelmänner waren, die die Krawatte erfunden haben. Im Grunde ist das auch schon alles Nennenswerte über die Geschichte des Landes.
Ein paar Jahrzehnte später fuhr ein deutsches Expeditionskorps quer durch Europa, um Freunde zu suchen. Die Kroaten freuten sich sehr darüber und wurden auch Freunde mit den Deutschen. Das sind sie bis heute, wenn auch die Deutschen nicht mehr so recht an dieser Art von Freundschaft interessiert sind. Aber ein paar von der alten Garde gibt es immer noch und so war Hans-Dietrich Genscher der erste nicht-kroatische Außenminister, der bei der Unabhängigkeitserklärung 1991 Kroatien als souveränen Staat anerkannte.
Geographie
Kroatien liegt auf der Europakarte ungefähr rechts unten. Auf der Karte betrachtet, sieht Kroatien wie ein großes C aus (in urbanen Regionen wird jedoch behauptet, es sei ein Bumerang oder eine "magische Banane"). Paradox ist das "C" allemal, wünschen sich schätzungsweise 91% aller Kroatien lieber das "U".
Einer anderen kroatischen Sage nach, liebte der amerikanische Schauspieler Chuck Norris das Land so sehr, dass er herzhaft reinbiss und ein Teil davon etwas weiter südöstlich wieder ausspuckte: Dieses Land wurde fortan Albanien genannt.
Bevölkerung
Nach politikwissenschaftlichen Erkenntnissen sind die Kroaten das einzige Volk Ex-Jugoslaviens, das tatsächlich Recht hat. Wenn der Kroate nicht über Serben oder Politiker schimpft, prahlt er damit, wie oft im Kroatischen geflucht wird.
Die Kroaten sind sehr stolz auf die Tatsache, dass es ummöglich ist dieses Gefluche, aufgrund des brillianten Sprachgebrauchs, in eine andere Sprache zu übersetzen (siehe Sprache)
Wenn der Kroate von seinem Land gelangweilt ist, wandert er nach Deutschland aus, wo bereits mehr Kroaten leben, als in Kroatien selbst. Dort angekommen, erzählt er ununterbrochen, Kroatien sei das schönste Land auf der ganzen Welt und im Fußball unschlagbar.
Politik
Unverkennbar ist die Affinität zu Deutschland. Das äußert sich nicht nur in der militärischen Kooperation beider Länder, sondern auch darin, dass mittlerweile knapp 40% der Kroaten ihren ständigen Wohnsitz nach Deutschland verlegt haben. Dies erklärt, warum die kroatische Politik zunehmend deutsche Politik ist.
Staatsoberhaupt Kroatiens ist Marko "Thompson" Perkovic, der aus Cavoglave kommend, mit seinem martialischen Ziegenheer die serbischen Avciks aus der, zu Großkroatien, zählenden Krajina (deutsch: Stall) vertrieb. Die Gunst des Volkes war ihm damit sicher und er erhielt das Recht auf lebenslanges Herrschen.
Kroatien gilt im allgemeinen als politisch relativ stabil. Dies ist unter anderem dem Umstand zu verdanken, dass nicht wie in anderen Ländern aus Wahlen das Parlament hervorgeht, sondern allein die trinkfestesten, verfressensten, schandmäuligsten und körperbehaartesten Kroaten automatisch in den Sabor einziehen. Dort werden sie mit einheimischen Spezialitäten und Bestechungsfonds gemästet bis sie nach vier Jahren bei der großen Hatz von Mitrovica nach einem Bad in siedendem Öl mit Betonschuhen ins Meer getrieben werden. Ein großer Spaß für die ganze Familie.
Wirtschaft
Hauptexportartikel des Landes sind, neben Wettbüros und Fußballspielern, kroatische Kriegsverbrecher. Diese werden hauptsächlich an die kleine niederländische Stadt Den Haag geliefert, sofern sie während des Transports nicht verloren gehen.
Aufgrund des kroatischen Mottos "Das Mittelmeer, wie es einst war" wurde von einer Industrialisierung des Landes, nach dem Ende des Bürgerkrieges 1995, weitgehend abgesehen, um die Ursprünglichkeit der Region für den Tourismus zu erhalten.
Sprache
Die offizielle Landessprache ist kroatisch. Die Sprache beruht zum größten Teil darauf, Vokale in Wörtern komplett (smrt, vrt, trk, krv oder skrt) oder annähernd (hrvat, brdo) zu vermeiden, so dass es einem Ausländer unmöglich ist, die Sprache zu erlernen.
Anders gängiger Behauptungen unterscheidet sich das Kroatische vollkommen von der serbischen Sprache: So heißt das Wort "Tee" im kroatischen beispielsweise "ćaj", während man im serbischen "čaj" sagt.
Statistisch gesehen kommt in jedem kroatischen Satz einmal das Wort "kurac" vor - abhängig von der Situation es kann fast alles bedeuten. Wichtig im kroatischen Satzbau ist zudem das Satzverstärkungwort jebati, das in unterschiedlicher grammatikalischer Form (jebem, jebiga, jebo) in den Satz eingebaut werden muss.
Kulinarisches
- viel Paprika
- viel Cevapcici (eigentlich ćevapčići, ćevapi, jedoch wurde Name für deutsche Brüder und Schwestern geändert)
- noch mehr Zwiebeln
- Šljivovica - Sliwowitz (Pflaumenschnaps, mindestens 40% Alkohol) bis der Arzt kommt
- in Dalmatien vor allem Fisch und Wein bis zum Delirium
- kross gebratener Serbe (vor allem in ländlichen Regionen, beispielsweise an der Grenze zu Herzegowina)
- Knoblauch mit Olivenöl
Bräuche und Sitten
Kroatien, mit all seinen wunderbaren Früchten der Großherzigkeit feiert einmal im Jahr landesweit das Ćevafešta, das Fest zur Erinnerung an den Sieg über die Ćevapen. Es wurde überliefert, dass die Ćevapen (kroatisch: Biokovofrucht) vor knapp 300 Jahren über das Biokovo ritten, in der Hoffnung an der Küste die frischen Meeresfrüchte abzugreifen.
Aber da sie aufgrund ihrer runden Form nur erschwerlich den steilen Weg herabkamen, hatten die küstenansässigen Kroaten alle Zeit den starken Yugo (Südwind) aufzutreiben, den sie dann den Berg hochfegen ließen. So zogen sie den Ćevapen quasi den Boden unter den Füßen weg, was zur Folge hatte, dass sie, bis auf die letzten beiden, alle in den Tod stürzten.
Man ahnte schnell, dass man die letzten beiden noch überlebenden Ćevapen an einem heiligen Ort fernab der Magistrala kontrolliert domestizieren sollte. Gerüchten zur Folge beobachteten emsige Bergkroaten wilde Hunde, die sie sich an den dahingerafften Ćevapen labten. Trotz der Befürchtung, sie könnten serbischer Abstammung sein, probierten die Bergkroaten zögerlich die Ćevapen.
Schnell bestätigte sich, dass sie einfach nur lecker waren. Und da keiner der Bergfrüchte Ausweisdokumente bei sich trug, ist es bis heute umstritten, ob sie nun serbischer Herkunft waren oder nicht. Man begnügte sich letztendlich mit der Genugtuung, über sie gesiegt zu haben.
So treffen sich seit diesem Tage am 27. Juni zum Ćevapi Dan die Kroaten einmal im Jahr, mit ihren Kindern und der gesamten Familie, am Kamm des Biokovo und gehen ihrem alten Brauch nach: Mit jeder Hand schleudern sie jeweils zweieinhalb Ćevapen in Richtung Meer, auf dass diese kulinarische Leibspeise nie ausgehen möge. Der Brauch hat seit des Anbruchs der H5N1-Ära auch einen wissenschaftlichen Hintergrund: Die Kroaten tun alles, um thailändische Vögel ohne Visum gar nicht Kroatien passieren zu lassen.
Auch wenn jegliche Zusammenhänge bisher keinstenfalls bestätigt sind, war der Kroate schon immer ein vorsichtiger und behutsamer Mensch, was man eben schon an einer sauber gebundenen Kravatte sehen kann.
Berühmt berüchtigtes Rituall ist des mit den Kochlöffel. Uralter Brauch um Kinder zu züchtigen.