Ohrwurm

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Der Ohrwurm ist ein bis zu 5mm großer Parasit, der vornehmlich das menschliche Ohr befällt.

Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die häufigste Form der in unseren Breiten vorkommenden Ohrwürmer sind die grün-schwarzen Exemplare aus der Familie der Großohrwürmer. Sie sind mit den Schnurwürmern verwandt (vollständiger lateinischer Name: Lophotrochozoa Magna Auris).

Der Ohrwurm, wie er in Millionen deutscher Ohren lebt

Seine beiden Fühler dienen sowohl zum Ertasten der Gehöhrgänge - der Ohrwurm ist von Natur aus blind - als auch als Antenne zum Empfang von Schallwellen. Mit seinem Stachel am Hinterleib findet er im Ohr halt. Außerdem verbindet der Ohrwurm mit dem Stachel seine Nervenbahnen mit denen seines Wirts.

Gefährdung für den Menschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine direkte Gefährdung für den Menschen besteht nicht. Verzichtet der Mensch auf das Hören von Musik oder lebt er im Vakuum, ist der Ohrwurm sogar komplett ungefährlich. Erst beim Verwenden von MP3-Playern oder Radios wird er den Menschen zur Last. Rezipiert der Ohrwurm eine Sequenz von Tönen zum wiederholten Mal, so speichert er diese in seinem Gehirn ab. Nimmt er in der Folgezeit diese Melodie nicht mehr wahr, setzt er die Informationen in elektrische Signale um und sendet diese über die Nervenbahnen ins menschliche Gehirn. Daraufhin erinnert sich der Mensch an den Song und fängt an, ihn zu singen oder zu summen. Würde es den Ohrwurm nicht geben, hätten wir die Melodien von Grup Tekkan oder Tokio Hotel längst vergessen.

Dank neusten Medikamenten und Operationstechniken ist es möglich, sich von dem Parasiten zu befreien. Noch im letzen Jahrzehnt war eine Ohramputation die einzige Möglichkeit, den Ohrwurm loszuwerden. Heutzutage wird meist der gesamte Gehörgang mit Salpetersäure gefüllt, um den Parasiten auszurotten. Da sich diese Methode noch im Versuchsstadium befindet, können Schädigungen des menschlichen Ohres nicht ausgeschlossen werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte weitere Uncyclopedia-Artikel und fragen Sie Google oder Yahoo.

Manipulationen des Ohrwurms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbraucherschützer warnen vor einer besonders dreisten Methode der Musikindustrie, die in den letzten Monaten immer weiter verbreitet wird. Dabei werden Ohrwürmer gefangen und genetisch so manipuliert, dass sie Melodien bereits nach einmaligem Hören abspeichern und wiedergeben. Sie werden dann in Ballungszentren ausgesetzt und befallen den Menschen. Davon erhoffen sich Plattenfirmen einen Anstieg an verkauften CDs. In Wirklichkeit freuen sich aber die Betreiber von Online-Tauschbörsen.