Regenschirm
Der Regenschirm ist ein unverzichtbares Arbeitsgerät japanischer Fremdenführer in Bayern, Rom oder Wien. Neben dem Zeigen auf Sehenswürdigkeiten - wie z. B. die Toshiba-Werbetafel, die es unmöglich macht, ein direktes Foto vom Stephansdom aufzunehmen, die tote Taube, die im Trevibrunnen treibt oder das Kaugummi das an der Venus von Milo klebt - können damit auch vorlaute Mitglieder der Reisegesellschaft ermahnt werden.
Weiterhin eignet sich der Regenschirm auch zum Dirigieren von Blaskapellen, da im Gegensatz zum Taktstock nicht soleicht von der Tuba aufgesaugt wird.
Außerdem ist ein Regenschirm auch eine hervorragende Tarnung für ein leichtes Maschinengewehr, das darin verborgen unauffällig transportiert werden kann. Die Polizei von Gotham City beabsichtigt daher eine Änderung der Gefahrenabwehrverordnung, um das Mitführen von Regenschirmen in der Öffentlichkeit zu verbieten.
Pinguine schätzen den Regenschirm als modisches Accessoire. - Butler ebenso.
Ein Knirps, dass ihm Qualität bei einem Regrnschirm durchaus wichtig ist, so dass er sich äußerst regelmäßig deswegen den Schlapphut nicht mehr leisten kann. Auf das korrespondierende Problem wider dem Trenchcoat wird hier nicht näher eingegangen, weil dies dem Leser zu grausam sein könnte.
Außerdem eignet sich ein Regenschirm - in aufgespanntem und umgedrehten Zustand - auch zum Auffangen von Kamellen bei Karnevalsumzügen.
Manche Leute behaupten aber auch, ein Regenschirm wäre einfach ein anderer, weniger französischer Ausdruck für Parapluie!
Gerüchten zufolge wird der Regenschirm in der Plastischen Chirugie genutzt. Möglichkeiten dieser Nutzung findet man in der Erweiterung des Magens und als Auffangbehälter bei Darmspülungen.