Pharmaindustrie

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Die Pharmaindustrie ist eine Arbeitgemeinschaft gesunder Patienten, die gegen die Ausgrenzung ihresgleichen kämpfen.

Ihr Motto: Jeder hat ein Recht Patient zu sein, egal wie gesund er auch sein mag

Geschichtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit vielen Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem immer ärmer. Dies resultiert aus der Bevorzugung kranker Menschen. Die dabei größer werdende Schere zwischen krank und gesund fand ihren Höhepunkt in der Krankheitsreform.

Aktuell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevorzugung Kranker ist mittlerweile so selbstverständlich, dass diese an jedem Ort völlig ungeniert Krankenhäuser errichten, in denen sich ein Gesunder nur befristet und mit einer außordentlichen Genehmigung aufhalten darf. Das, was sich dem Gesunden dann in aller Dreistigkeit offenbart...

Kranke leben wie Könige mit einem eigenen Hofstaat, welcher sie bekocht, ihnen die buntesten Pillen verabreicht, sie putzt und wäscht und beim kleinsten Leiden aufsucht, um ihnen dann jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.

Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut einer Prognose der Pharmaindustrie wird die Ausbeutung gesunder Menschen immer weiter voranschreiten. Um dem vorzubeugen wird mit Spenden und Ärzten eine flächendeckende Infrastruktur geschaffen, die dem gesunden Patienten dazu verhelfen soll krank zu werden.

Erste Erfolge wurden in den letzten Jahren vor allem in reichen und hochentwickelten Industrieländern erreicht. Über die Einführung verschiedener, recht harmloser Viren (Verluste vor allem im Seniorenbereich sind einkalkuliert und durchaus gewollt) wurde der Versuch gestartet, großen Bevölkerungsgruppen staatlich finanziert die Möglichkeit einzuräumen, Impfungen zur Senkung der Immunabwehr einnehmen zu dürfen. Die ersten Studien in diesen Ländern zeigen, daß die Zahl der gesunden Patienten rapide sinkt und und nun immer mehr Menschen in der Lage sind die Vorteile höffischer Krankenhäuser zu genießen.

Aussichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit sehr hoher Warscheinlichkeit wird dies auch in die Tat umgesetzt, denn im Vordergund steht das Wohl Aller und das Recht auf eine persönliche Krankheit.