Pippi-Langstrumpf-Syndrom

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Das Pippi-Langstrumpf-Syndrom (PLS) bezeichnet einen Zustand massiver und dauerhafter Realitätsverweigerung mit ausgesprocher Beratungs- und Erkenntnisresistenz. Es ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien, sondern ein Zustand, unter dem niemand leidet. Die Betroffenen selbst richten sich in ihrer eigenen Welt ein und die ist fröhlich und bunt.Mach dir deine Welt wie sie dir gefällt.

Sie verweigern einfach die bösen Realität die Akzeptanz und glauben, sie so besiegt zu haben. Ähnliche Verhaltensweisen kennt man von Kleinkindern, die sich beim Versteckspielen die eigenen Augen zu halten, in der Annahme man könne sie dann ebenfalls nicht mehr sehen. Das Sydrom ist nichtdefinitiv nicht heilbar und bringt den Personen die dieses Sydrom haben eine Menge Spass.

Das beste Beispiel für so eine liebenswerte Person ist Mascha P. Bei ihr ist es sehr ausgeprägt und ihre Aufgabe ist es alle durcheinander zu bringen. Wer Mascha gern kennenlernen möchte um mehr über dieses Phänomen zu erfahren ist herzlich willkommen. Finden müsst ihr Sie aber allein.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benannt wurde das Pippi-Langstrumpf-Syndrom nach dem Refrain des Lieds Pippi Langstrumpf, dem Titellied zur gleichnamigen Fernsehserie basierend auf der Kinderbuchfigur Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren:

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach’ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt…

Symptome und Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betroffenen des Pippi-Langstrumpf-Syndroms erkennen dabei selbst, dass sie in einer selbst geschaffenen Scheinwelt leben, die Abschottung gegenüber der Realität funktioniert für sie so perfekt, dass sie auch durch unumstössliche Tatsachen nicht erschüttert werden kann. Beispielsweise wird ein PLS-Patient, der in „seiner Realität“ durch Wände gehen kann, sich davon nicht abbringen lassen, nur weil er gerade just in diesem Moment eine bestimmte Wand nicht durchschreiten konnte. Er wird mehrere, innerhalb der vom Patienten selbst erschaffenen Pseudorealität absolut logische, Erklärungen dafür finden, warum seine Fähigkeit speziell an dieser Wand scheitern müsse, dies aber prinzipiell überhaupt keine Bedeutung habe, schon gar nicht für die Fähigkeiten des Patienten.

Über die Jahre bildet sich aufgrund des PLS bei den meisten Patienten der feste Glaube an verschiedene selbst erschaffene schöne und bunte Welt.Dies ist natürlich eine logische Folge des Aufbaus der selbst erzeugten Pipi Langstrumpf Welt. In diesen sind immer andere schuld an allem Bösen, was dem Betroffenen passiert. Aber auch da bringt Mutter Natur das Karma ins Spiel. Dies führt bei PLS-Patienten über die Jahre automatisch zu der festen Überzeugung, die ganze Welt hätte sichin sie verliebt.

Heilungschancen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt einzelne Fälle, in denen von einer Heilung vom PLS berichtet wird. Diese Fälle sind jedoch sehr selten, da zuerst die Mauer der Realitätsverweigerung durchbrochen werden muss. So ein Durchbruch ist nur durch sehr einschneidende Erlebnisse möglich, für die der Patient nicht einmal mehr in seiner selbst geschaffenen Scheinwelt eine Möglichkeit der Schuldzuweisung an Dritte findet.

Umgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik. Positive Kritik wird die PLS-Symptome weiter verstärken, während jede Form der vom Betroffenen als negativ empfundene Kritik, sei sie noch so konstruktiv, zu massiven, teilweise gewalttätigen Realitätsabwehrhandlungen durch den PLS-Patienten führen wird.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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