Premierenfieber

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Das Premierenfieber ist eine Erkrankung, die besonders Schauspieler und Musiker vor Theater- und Filmpremieren bzw. Uraufführungen ereilt und die Erkrankten kurzfristig zu ungenießbaren und hypersensiblen Zeitgenossen mutieren lässt.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Premierenfieber bringt viele Symptome mit sich und beginnt oft schon 2 Wochen vor der Premiere. Der Erkrankte wird zuerst dünnhäutig und nervös und seine Kritikfähigkeit lässt extrem nach. In seinem privaten Umfeld redet der Erkrankte nur noch über seine Premiere und was in der betreffenden Produktion alles schief läuft. Sollte objektiv gesehen nichts schief laufen, erfindet der Kranke sich die Probleme und konstruiert Schreckensszenarien, was alles schief laufen könnte. Ein typisches Symptom ist auch das "Ich reise ab"- bzw. das "Ich kann so nicht arbeiten"-Syndrom. Immer wieder sagt der Erkrankte diese beiden Sätze und fügt hin und wieder auch ein "Ich schmeiße alles hin" dazu, um alle Mitmenschen in seiner Umgebung von seinem Leid zu überzeugen. Viele Erkrankte werden kurz vor der Premiere vom Premierentremor erfasst, der sich in Muskelzucken, Schweißausbrüchen und Tunnelblick äußert und nur nurch hochdosierte Gaben von Betablockern gestoppt werden kann.

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ursachen für das mit der Prüfungsangst verwandte Premierenfieber sind noch nicht abschließend erforscht. Wissenschaftler vermuten aber, dass die Angst vor dem Scheitern eine Hauptursache für diese weitverbreitete Krankheit ist. Der überforderte Künstler steigert sich derart in seine oft unbegründeten Minderwertigkeitskomplexe hinein, dass er nicht mehr in der Lage ist, seine Arbeit objektiv zu beurteilen. Die dadurch erzeugten Stresshormone legen den Metabolismus des Künstlers lahm und erzeugen Verteidigungsreflexe ähnlich denen eines Tieres, welches zur Schlachtbank geführt wird.