Punk

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„gott seid ihr sau dummen wichsficker so strohbehindert und gehirngefickt geht einen nazi ficken und hört auf so ne scheiße zu schreiben ihr pseudo-demokratischen drecksnazis“

~ Pseudo-Punk über Pseudo-Autoren der Pseudo-Uncyclopedia


Ein Punk (auch Zecke) ist jemand, der sich, aufgrund seiner Haltung zur Gesellschaft, anders benimmt als normale Menschen. Es gibt verschiedene Gruppierungen von Punks die aber alle ein paar Gemeinsamkeiten haben. Punks zeichnen sich vor allem durch Farbe, Geruch, politischer Gesinnung und Bildungsstand aus. Eine Punk-Abart stellen die Möchtegern-Punks dar (zumeist besonders kluge 13- bis 18-jährige Gymnasiasten, die auch mal ein bisschen alternativ sein wollen).

Erscheinungsbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Punks wunderschöne intelligente Wesen sind und es ablehnen sich irgendeinem System zu fügen, wollen sie keine normale Kleidung oder gar Designerklamotten kaufen. Sie bevorzugen alte Fetzen oder dergleichen; wichtig ist, dass möglichst viele von ihnen das Gleiche tragen, z.B. karierte Hosen, Lederjacken oder schwarze Springerstiefel, wie sie auch gern von Soldaten der Bundeswehr getragen werden, mit einheitlich roten Schnürsenkeln. Auch ihre Haare sind bunt bepinselt mit gesundem, biologisch abbaubarem Autolack, in den Industriefarben giftgrün, neonblau oder auch mit radioaktiven Leuchtfarben. Wie bei einem schwulen Paradiesvogel bedeutet ein aufgestellter Haarkamm Paarungsbereitschaft, das sowohl bei männlichen als auch weiblichen Exemplaren. Genaueres kann und will niemand erforschen.

Eine andere speziellere Gruppierung nennt sich Oi-Punks. Wie die meisten Punks mögen sie Springerstiefel und Hosenträger. Allerdings hat ein Oi-Punk an der Stelle, wo sich eine Frisur befinden sollte, eine Glatze. Ein Oi-Punk kann nicht normal reden, denn er hat den instinktiven Drang zu brüllen und das besonders, wenn sein Tagesbedarf von 5 Bier (in Dresden: Sternburg, in Hamburg: Astra, sonst Hansa Pils) gedeckt ist. Ein Oi hat verstanden, dass er die Welt nicht verstehen kann. Aufgrunddessen besteht sein Leben aus den drei goldenen Regeln: Saufen, Saufen, Saufen ! Einen Oi erkennt man, wenn man genau hinsieht, an den 500.000 bis 20.000.000 Buttons, die an seiner Kleidung und an seinem Rucksack befestigt sind, wo "OI !" drauf steht.

Politische Haltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Punk verbindet alles mit Politik und schustert sich seine eigene Logik zusammen. Genauergesagt ist seiner Meinung nach das, was sein 3 Jahre älterer Saufkumpane nach 10 Bier erzählt hat, die einzige Wahrheit. Argumentativ sind Punks jedoch raffiniert. Angenommen jemand würde behaupten, dass die Menschen schlecht sind, weil sie die Atombombe gebaut haben und das ja saudämlich sei, dann weiß der Punk, was er machen muss: er beschimpft ihn als Nazi. Ist ja auch logisch und so. Im Kopf des Punks läuft der sogenannte "Politik-Verbindungs-Effekt" ab:

  • (Gehör) "blablabla ->Atombombe<- blablabla"
  • (Gedanken) Atombombe = schlecht; schlecht = Nazi
  • (Signal an Mund) "Paar auf die Fresse, scheiß Nazi?"

Da sich bei den Punks, wie gesagt, alles um Politik dreht und Politik ja doof ist, sind die meisten für Anarchie. Ungeklärt ist jedoch die Frage, wie ein Punk in seiner Traumvorstellung überleben will: Angenommen in diesem Moment würde die Anarchie in Deutschland ausbrechen, würde der Handel zusammenbrechen, niemand mehr arbeiten und alle Gesetze wären abgeschafft. Da kein Handel betrieben wird, laufen die Supermärkte leer nachdem alles geklaut wurde. Wo bekommen die Punks dann ihr Bier her? Sind sie vielleicht gar nicht arbeitslos sondern eine geheime Organisation von Elite-Braumeistern? Doch auch Meisterschützen müssten sie sein, da die Polizei, der Waffenclub und ein paar andere Verrückte das Recht hätten, jeden umzubringen und sein unschuldiges Bier zu nehmen, da es ja keine Gesetze mehr gibt. Dadurch wird klar, dass die politische Haltung eines Punks viel zu komplex ist, als dass normale Menschen sie verstehen könnten.

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punk als musikalische Stilrichtung ist ein sehr verstörendes Phänomen. Sie ist Ausdruck des diffusen Weltbildes eines Punks und muss vor allem eines sein: LAUT! Grundsätzlich ist alles erlaubt, Hauptsache es klingt nach ziel- und zügellosem Geschranze.

Der größte Fehler den eine Punkband machen könnte, wäre, zu viel zu üben. Dies könnte zu einer Professionalisierung der Instrumentenbeherrschung und im schlimmsten Fall zu der Entdeckung schlummernder musikalischer Talente führen. Das Ergebnis wäre zwar eine qualitative Steigerung der Musik, allerdings zum Preis eines massiven Glaubwürdigkeitsverlustes in der Szene.

Ein alle Varianten des Punk verbindendes Stilmittel ist die freiwillige Beschränkung auf maximal drei Akkorde. Trotzdem sollte man die Anforderungen, die Punk an den Musikanten stellt nicht unterschätzen, da es sehr schwierig sein kann permanent gegen Takt, Rhythmus und die anderen Bandmitglieder anzukämpfen.