Rückruf 2015

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Produkte werden meist dann zurückgerufen, wenn nach Ermessen des Herstellers durch Mängel oder Fehlfunktionen des Produktes ein über das normale Maß hinaus deutlich erhöhtes Risiko besteht, dass der Konsument oder Dinge in dessen Umfeld zu Schaden kommen können. In die Risikobewertung fließt auch der Vergleich zu erwartender Rückrufkosten mit möglichen Schadenersatzforderungen ein. Manche Unternehmer begleichen lieber den ein oder anderen Schaden, als bundesweit einen irreparablen Imageschaden zu erleiden. Es gibt keine Haftpflichtversicherungen für solche Fälle.

Über 4.000 sind schon dabei!

Motivation und Durchführung des Rückrufs 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rückruf 2015 ist ein im Rahmen eines Machtkampfes um die Führung der "Autokraten für Deutschland" (AfD) gegründeter Verein. Der Verein bezweckt, die AfD als Partei aufzulösen, da sich die autokratische Führungsstruktur rund um Professor Lucke nicht gegen die Basis durchzusetzen vermag. Vereinsführerin ist Ulrike Trebesius. Der Verein lehnt insbesondere „antiluckeanische“ Positionen ab. In der Woche nach der Niederlage von Bernd Lucke bei der Abstimmung um den Vorsitz der AfD stimmten einige Rückruf 2015-Anhänger über die Gründung einer neuen Partei ab.

Dem Verein gehören 8 Mitglieder an. Nach Angaben Luckes beschloss der Bundesvorstand in der Folge, AfD-Mitglieder seien frei, aus der Partei auszutreten. Der Verein wurde von Teilen der Medien als Aufruf zum Parteiaustritt und anschließender Neugründung durch den Initiator und Parteivorsitzenden Bernd Lucke für den Fall einer Niederlage gegen die Rivalin um den Parteivorsitz Frauke Petry verstanden. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke vertrat die Ansicht im Deutschlandfunk, dass Lucke ein Unternehmer, kein Unterlasser sei.

Die Rückrufkosten werden vom Steuerzahler über die Wahlkampfkostenerstattung erhoben.

Nach dem Essener Waterloo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit den anderen sieben Mitgliedern "Rückruf 2015" gibt Lucke seinen Austritt aus der AfD und die Auferstehung seiner neuen Partei bekannt. "Da werde ich endlich uneingeschränkt und despotisch regieren!" Neue Parteimitglieder müssen vor der Aufnahme ein kompliziertes Aufnahmeverfahren durchlaufen: Während einer einjährigen Bewährungsfrist müssen die Kandidaten das Standardwerk des Teamführers lesen. Die Generalsekretärin kontrolliert das Gelernte. Der parteiinterne Geheimdienst ermittelt Vorleben und Vorstrafen.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Den Ohnmächtigen bleibt immer noch die Nichtwahl.
  • In der Hitzeschlacht des Essener Parteitags behielt der oberste Rückrufer einen kühlen Kopf.
  • Horst-Kevin Schlonzke: Lucky Superheld, Hunderttausende stehen hinter Dir! Jedes mal, wenn die Medien gegen Dich hetzen - denke daran, dass Du die Meinung sehr vieler Leute vertrittst. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!