RAF

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Das Logo der RAF

RAF ist ein Kürzel und steht für "Rote Armee Fraktion". Es handelt sich bei der RAF um eine terroristische Splittergruppe der Pfadfinder, deren Mitglieder bereits als Wölflinge mit den Strukturen innerhalb des Pfadfinderverbandes in Konflikt gerieten und sich in der Folge dem bewaffneten Kampf in der "Stadtguerilla" zuwandten.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sogenannte erste Generation der RAF wurde im Jahre 1970 von Andreas Baader, Ulrike Meinhof und weiteren Wölflingen gegründet. Im Gewaltvakuum des kalten Krieges waren diese den Pfadfindern in dem Irrglauben beigetreten, es handele sich um eine paramilitärische Jugendgruppe der Sowjetstreitmächte (damals Красная Армия, "Rote Armee"), in der sie ihre gewalttätigen Phantasien ausleben könnten. Bald stellte man aber frustriert fest, dass bei den Pfadfindern noch nicht einmal mit Platzpatronen geschossen sondern nur Körbe geflochten wurden. Als ein Gruppenleiter dann auch noch die Korkenpistole von Andreas Baader konfiszierte (die bis dahin einzige Waffe der entstehenden RAF) begann der gewalttätige Weg der jungen Terroristen. Gemeinsam mit einigen anderen Wölflingen setzte Andreas Baader zwei Spielzeugläden in Brand, indem sie mit Lupen durch das Schaufenster hindurch Stofftiere ankokelten. Baader wurde daraufhin im Pfadfinderlager für drei Wochen zum Kartoffelschälen abgestellt. Schon nach zwei Tagen wurde er jedoch von seinen Mitstreitern befreit, die sich inzwischen mit mehreren Taschenmessern und einer dem Dorfpolizisten entwendeten Pistole bewaffnet hatten. Bei der Aktion wurde der Koch des Lagers angeschossen und schwer verletzt. In einem Brief an Eltern und Lehrer, vermutlich verfasst von Ulrike Meinhof kündigten die Terroristen den bewaffneten Kampf als "Rote Armee Fraktion" an und weiterhin "...dass wir nie wieder nach Hause kommen, ihr imperialistischen Schweine!!!"

Terror der 1. Generation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die frisch gegründete RAF bei weitem nicht über die Mittel verfügte, um ihre hochtrabenden Terrorpläne in die Realität umzusetzen wurde zunächst viel Energie darauf verwandt, Geld und Waffen durch Raubzüge und Banküberfälle herbeizuschaffen. Gerade bei den Banküberfällen der ersten Jahre kam den Jungterroristen ihr jugendliches, bisweilen sogar noch kindliches und unschuldiges Erscheinungsbild zu Gute. Sobald ausreichende Gelder und Waffen vorhanden waren begann die RAF planlos in der Gegend herumzubomben und gab von Zeit zu Zeit überzogene, politische Forderungen ab, deren natürliche Nicht-Erfüllung als Rechtfertigung für weiteren Terror herangezogen wurde. Im Laufe der gewalttätigen Jahre wurden die Terroristen zu jungen Erwachsenen und als solche immer selbstsicherer, aber auch sorgloser. So wurden schliesslich die führenden Mitglieder der RAF bei einem Saufgelage auf einem öffentlichen Platz verhaftet.
Die mittlerweile nachstrebende zweite Generation aus Mitläufern und anderen gewaltbereiten Pfadfindern versuchte ihre inhaftierten Idole durch eine Flugzeugentführung und die Entführung von Hanns-Martin Schleyer freizupressen, ging dabei jedoch so stümperhaft und erfolglos vor dass sich die in Gefangenschaft befindlichen RAF-Mitglieder sämtlich aus Scham selbst töteten.

Terror der 2. Generation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die durch die Verhaftung der Anführer der ersten Generation entstandene Lücke strömten schnell die Nachmacher der zweiten Generation. Da diese zunächst nur ab und zu bei den Terrorakten der 1. Generation mitmachen durften versuchten sie auch nur halbherzig, diese freizupressen sobald sie inhaftiert worden war. Nach dem die Befreiungsversuche erwartungsgemäss fehlgeschlagen waren entpuppten sie sich doch insofern als Erfolg, als dass die 1. Generation sich geschlossen umbrachte und somit wiederum die Rechtfertigung für weiteren Terror lieferte. Dementsprechend gewalttätig fielen die Umtriebe der 2. Generation in den folgenden Jahren aus.

Terror der 3. Generation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Generation der RAF war mit den beiden Vorgängergenerationen nur noch lose verbandelt. Während die zweite Generation immerhin noch (kurzzeitig) die Befreiung der ersten Generation im Sinn hatte schlug die dritte Generation nun völlig ohne Motiv um sich. Sie rekrutierte sich auch kaum noch aus Pfadfindern sondern bestand aus einer wilden Mischung gewaltversessener Personen aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten. Planlos wurden Bomben gezündet und Schiessereien mit der Polizei angezettelt. Diese Welle von Gewalttaten, die zum großen Teil bis heute nicht vollständig aufgeklärt wurden dauerte über mehrere Jahre an.

Ende der RAF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da auch Gewalt auf die Dauer langweilig werden kann löste sich die RAF 1998 mirnichtsdirnichts auf.

Folgen des RAF-Terrors[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 17 Millionen Menschen starben
  • Der Ölpreis schnellte um 300% in die Höhe
  • Pfadfinderverbände werden vom Verfassungsschutz beobachtet
  • Die USA marschieren in Vietnam ein

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]