Ruhrgebiet
Achtung - Wortwitz! Dieser Artikel basiert auf einem gemeinen Wortwitz. |
„Wenn die S-Bahn nach 24 Stunden immer noch nicht da ist, und einem die Gegend irgendwie noch armseliger als die Heimat vorkommt, kann man als Berliner mit Gewissheit davon ausgehen sich im Ruhrgebiet zu befinden.“
- ~ Kurt Tucholsky über das besondere Leistungsangebot der Deutschen Bahn in dieser Region
„Wen sollte eine deutsche Region, die bereits vor Jahren aus den Flugplänen der Lufthansa gestrichen wurde, schon interessieren?“
- ~ Tourist über die bahnbrechenden Erfolge des wirtschaftlichkeitsorientierten Regionalmarketings
„Hicks!“
- ~ Alkoholiker über die Kernkompetenz der Region
„Eigentlich wollten wir nur einen Film drehen. Es war zwar niemals das kleine Dorf in der Poebene, aber irgendwie wird es doch.“
- ~ Franka Potente über ihre Heimat
„Schauspieler denken zwar immer nur ans Essen, aber wer sonst gibt für 10% Leistung 100% Rückbestätigung?!“
- ~ Adolf Hitler über die Bedeutung des Ruhrvolkes
„Wir haben bei den Menschen in dieser Region eine solche Verbundenheit zu ihrer Kultur bemerkt, dass es grunzt.“
- ~ Bürgermeister Sauer über sein großes Schlachtfest
Ein Ruhrgebiet ist ein Gebiet, in dem die Ruhr, eine bakteriell verursachte Durchfallerkrankung, öfters ausbricht. Da Kohletabletten bekanntlich ein Gegenmittel gegen Durchfall sind, ist der Kohlebedarf in Ruhrgebieten sehr hoch; dies hat dazu geführt, dass der Kohleabbau in den Ruhrgebieten zu einem wichtigen Wirtschaftszweig wurde. Das bekannteste Ruhrgebiet liegt in Deutschland. Dort kamen die Durchfallerreger aus einem Fluss, der daher ebenfalls den Namen Ruhr erhielt. Inzwischen glauben viele, der Name "Ruhrgebiet" leite sich von diesem Fluss ab, was aber natürlich blanker Unsinn ist.
Geschichte[edit | edit source]
Ruhrerkrankungen gab es natürlich schon immer, aber erst seit der Intensivierung der Siedungstätigkeit im 19. Jahrhundert kam es zu so großen Epidemien, dass ein großangelegter Kohleabbau unter Tage zur Sicherstellung der Gesundheit nötig wurde. Bald darauf entdeckte man jedoch die Hygiene, woraufhin der Absatz von Kohletabletten rapide zurückging. Die Kohlegruben sahen ihre wirtschaftliche Basis gefährdet und suchten fieberhaft nach einem Ausweg. Dieser beruhte auf der Entdeckung, dass man Kohle nicht nur schlucken, sondern auch verbrennen kann. Dies war die Geburtsstunde des Kohlekraftwerks.
Literatur[edit | edit source]
- Magda Goebbels: Grete mag Fraß. Sauerbier & Bohnemann, ISBN 4-9398-3846-2
- Oswald Knobelbecher: Rattenkinder. Excellent-Verlag Burns & Suppers, ISBN 7-0494-3946-3
- Süß, Scherm, Capone, Dönmek, Lang-Phing: Die gepflegte Nachbarschaft als Sozialistisches Schauspiel. Burgerberg, ISBN 4-7147-2401-8