Scharfrichter

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Jean-Jean Guillotine, der letzte Scharfrichter Europas, der noch in seinem Beruf tätig war. Heute finden Scharfrichter mehrheitlich eine Anstellung als Mensakoch.

Scharfrichter sind Richter mit ausgeprägtem Spieltrieb. Ein Scharfrichter vollstreckt an dem Verurteilten die Todesstrafe mittels Galgen, Schwert, Feuer oder anderer lustiger Gerätschaften.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den direkten Aufgaben des Scharfrichters gehört die eigentliche Hinrichtung und die Folter zur Geständniserzwingung. Auch für die Durchführung von Körper- und Ehrenstrafen ist er zuständig. Daneben muss der Scharfrichter auch ein exquisiter Koch sein, um die häufig völlig ausgefallenen Menuewünsche der Todeskandidaten (siehe Henkersmahlzeit) erfüllen zu können. Diese Kombination und die Tatsache, dass das Land des Scharfrichters für alle Kosten selbst aufkommen muss, machen den Beruf nicht gerade beliebt. So können sich heute nur noch ein paar wenige Länder die Anstellung eines eigenen Scharfrichters leisten. Arbeitslose Scharfrichter finden meist als Mensakoch eine Anstellung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Bocuse: Kochen für Todgeweihte. Grünkern & Dinkel 1759, ISBN 0-7176-8095-7
  • Adalbert Fersenriss: Physik für Scharfrichter. Aufgaben und Lösungen. Verlag auf Hoher See Thorwald Proll, ISBN 3-9497-2319-2
  • Hauden Lukas: Scharfrichten for Dummies. Eine Einführung für Anfänger. edition senile, ISBN 6-0642-0827-7
  • Jean-Jean Guillotine: Richtiger Umgang mit dem Beil. Lehrbuch der Köpferei. RaRaRhabarber, ISBN 8-2429-6923-8
  • Karl Daumenschraub: Theoretische und angewandte Folterei. Ein lehrreicher Bildband. RaRaRhabarber, ISBN 6-5247-5580-5