ShangHai
Achtung - Wortwitz! Dieser Artikel basiert auf einem gemeinen Wortwitz. |
Beim Shanghai handelt es sich um eine Haiart, die im Pazifischen Ozean vor der Küste Chinas beheimatet ist. Nachdem ihn bisher noch niemand in natura zu Gesicht bekommen hat, gehen Meereskundler davon aus, dass er gemäß der Darwin'schen Abstammungslehre mit Nessie, dem Ungeheuer von Loch Ness, verwandt sein muss.
Gestern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits in in den Veden und den Schriften des heiligen Konfuzius findet der ShangHai seine erste Erwähnung. Er gilt dort als hai-liges Tier und in alten Darstellungen sieht man Buddha auf dem Rücken eines ShangHais über die Wellen reiten. Im Zuge der chinesischen Kulturrevolution wurde er allerdings im Jahr 1968 von Mao TseTung auf die Liste der verbotenen Fische gesetzt.
Heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1989 hatten die aufständischen chinesischen Studenten u.a. auch die Legalisierung des ShangHais und die Wiedereinsetzung in den früheren Status gefordert. Durch die Niederschlagung des Aufstands wurde dieses Vorhaben allerdings vereitelt und die Kunde über den sagenhaften Fisch wird heute nur noch im Geheimen mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Eine offizielle Erwähnung in den Medien ist strikt untersagt.
Morgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Internationale Organisationen wie Greenpeace arbeiten derzeit an der Rehabilitation des ShangHais. Nachforschungen haben ergeben, dass es sich bei dem von Bert Brecht besungenen Haifisch ("...der hat Zähne") um einen ShangHai gehandelt haben muß. Den Revolutionär Mao hätte das bestimmt beeindruckt, aber die derzeitige chinesiche Regierung verhält sich eher reserviert. Sie befürchtet vielmehr, dass der Shanghai, dem Vorbild seines Verwandten Nessie folgend, vom Meer auf einen Binnensee überspringen und in dem neuen, großen Stausee für ungewollten Aufruhr sorgen könnte. Die Zukunft des ShangHais ist somit weiterhin ungewiss.