Thomas Jefferson

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Thomas Jefferson, wie er vor Autorität nur so strotzt

Thomas Jefferson (* 13. April 1743 in Charlottesville, Kolonie Virginia; † 4. Juli 1826 auf Monticello bei Charlottesville, Virginia) war ein amerikanischer Gelehrter, dem allein aufgrund seiner selbstbewussten Ausstrahlung, seiner Autorität und seiner Weisheit unzählige Taten und Handlungen zugeschrieben wurden, für die er gar nicht verantwortlich war. So soll Jefferson angeblich einer der wichtigsten Gründerväter und von 1801 bis 1809 der dritte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewesen sein, was aber nachweislich falsch ist.

Zudem stammt scheinbar jedes zweite hochintellektuelle Zitat von Jefferson.

Früher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Jefferson wurde als Sohn einer sehr wohlhabenden Familie geboren. Sein Vater Peter Jefferson (1708-1757) war stolzer Besitzer einer Cannabis-Plantage, die ihm zu großem Reichtum verhalf, seine Mutter Jane Adolf Randolph Jefferson (1720-1776) entstammte der einflussreichen Familie der Adolfs Randolphs.

Jefferson hatte insgesamt neun Geschwister, jedoch waren zwei von ihnen schon tot auf die Welt gekommen und die anderen konnten sich im Gegensatz zu ihm nie durchsetzen, sodass aus ihnen nie etwas wurde. Lediglich Jefferson erlangte schon früh große Aufmerksamkeit, da er schon als kleiner Junge eine unglaublich autoritäre Ausstrahlung besaß, die alle um ihn herum beeindruckte.

Anfangs wurde Jefferson von Privatlehrern unterrichtet und besuchte Privatschulen, 1760 wechselte er dann aber zum College of William & Mary in Williams(andmary)burg. Schon damals war er der Liebling aller Lehrer und ihm wurden ständig fälschlicherweise Leistungen angerechnet, mit denen er nichts zu tun hatte, da seine Lehrkräfte von seiner Autorität so eingeschüchtert waren, dass sie nicht anders konnten, als ihm gute Noten zu verleihen. So kam es, dass Jefferson 1762 das College als bester Absolvent in der Geschichte der Schule abschloss. Daraufhin studierte er Jura bei einem der bekanntesten und angesehensten Anwälte Virginias und praktizierte ab 1767 selbst als Anwalt, wobei er Gerüchten zufolge jeden einzelnen Rechtsstreit gewonnen haben soll, da der Richter einen solch großen Respekt vor Jefferson hatte, dass er ihm automatisch Recht gab.

Bei all seiner Autorität war es natürlich kein Wunder, dass Jefferson unter Frauen sehr beliebt war und diese sich regelrecht um ihn stritten. Nach den Liebesgeständnissen von etwa 250 Frauen entschied er sich schließlich für Martha Wayles Skelton (1748-1782), mit der er insgesamt sechs Kinder zeugte, von denen vier jedoch früh verstarben.

Angebliche Verfassung der Unabhängigkeitserklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung, die nicht von Jefferson verfasst wurde

Als sich 1776 die Gründerväter in der berühmten Declaration of Independence von Großbritannien lossagten, wurden Jefferson großes Lob und Anerkennung für deren Verfassung zuteil, obwohl er nichts damit zu tun hatte, da er zu dieser Zeit als Anwalt tätig war und eigentlich keine Ahnung von Politik hatte. Historiker gehen davon aus, dass man damals aufgrund der Tatsache, dass Jefferson die Personifikation von Autorität darstellte, zu dem falschen Schluss gekommen war, nur er wäre in der Lage gewesen, die Unabhängigkeitserklärung zu verfassen. Die größte Unstimmigkeit besteht darin, dass Jeffersons Unterschrift nicht einmal auf der Erklärung zu finden ist, wo er sie doch verfasst haben soll. Denn warum sollte jemand, der ein Dokument von so großer Bedeutung verfasst, nicht einmal seine Unterschrift darauf setzen wollen?

Bis heute bleibt dabei ungeklärt, wer der eigentliche Verfasser der Unabhängigkeitserklärung war.

Botschafter und Außenminister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Jefferson als Botschafter (sichtlich genervt von seiner Ernennung)

Als Jefferson 1785 eine Europareise machte, da er sich sehr für die dortige Kultur und Architektur interessierte, wurde er kurzerhand während eines Aufenthalts in Paris aus reiner Ehrfurcht und Respekt von den örtlichen Bürgern zum Botschafter erklärt, die ihm sogar ein eigenes Büro zur Verfügung stellten. Dies geschah jedoch gegen seinen Willen, da er mit Politik immer noch nichts am Hut hatte und doch nur Urlaub machen wollte. So kam es, dass Jefferson de jure zwar als Botschafter fungierte, de facto aber den ganzen Tag in seinem Büro saß, ohne auch nur ansatzweise irgendwelche Amtshandlungen auszuführen.

Nachdem Jefferson 1790 in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt war, lobte ihn Präsident George Washington für seine großen Taten als Botschafter in Frankreich (obwohl er nichts getan hatte) und ernannte ihn kurz entschlossen zum Außenminister der Vereinigten Staaten, wozu Jefferson selbst Folgendes sagte:

"Was ist eigentlich in euch gefahren, ihr Trottel?! Ich habe keine Ahnung von Politik!!"

In seinen drei Jahren als Außenminister war Jefferson zwar komplett untätig, dennoch verbesserten sich die Beziehungen zu allen Ländern der Welt, einfach weil jeder großen Respekt vor Jefferson hatte und seine unglaubliche Dominanz und sein Selbstbewusstsein größte Bewunderung unter jeglichen Staatsoberhäuptern auslöste. Das machte Jefferson mit Zustimmungswerten von 100% zum beliebtesten US-Außenminister in der Geschichte der Vereinigten Staaten. 1793 hatte Jefferson dann aber auch genug davon, unfreiwillig Außenminister zu sein, trat zurück und ging in den Ruhestand.

Ruhestand und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1793 an lebte Jefferson bis an sein Lebensende zurückgezogen auf seinem Anwesen in Monticello und nutzte seine Zeit um dieses zu vergrößern und auszubauen. Das einzig Erwähnenswerte, was in dieser Zeit geschah, war, dass Jefferson 1796, obwohl er sich schon lange aus der Politik zurückgezogen hatte und gar nicht angetreten war, bei der Präsidentschaftswahl Zweiter wurde und daher zum Vizepräsidenten ernannt wurde. Dieses Amt hatte er von 1797 bis 1801 inne. Dazu sagte er nur:

"Herrgott, kapiert ihr denn gar nichts, ihr Deppen?! Ich bin im Ruhestand!!"

Am 4. Juli 1826 starb Jefferson schließlich.

Angebliche Präsidentschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Jeffersons Tod kamen unzählige Gerüchte auf, dieser sei angeblich von 1801-1809 der dritte Präsident der Vereinigten Staaten gewesen, was ihm teilweise noch bis heute zugerechnet wird. So wird ihm zugeschrieben als Präsident unter anderem die französische Kolonie Louisiana gekauft zu haben, die amerikanische Wirtschaft stabilisiert und nach Westen expandiert zu haben. Es gilt jedoch als erwiesen, dass Jefferson, der sich bekanntermaßen zu dieser Zeit im Ruhestand befand, nicht Präsident und für keine dieser Amtshandlungen verantwortlich war. Das Volk hatte einer bekannten Theorie zufolge wohl einfach vergessen, wer zu dieser Zeit wirklich Präsident war, da dieser wahrscheinlich ein komplett langweiliger, unbedeutender Niemand mit einem viel zu langweiligem Namen war, der kein bisschen Autorität besaß, weshalb man seine Amtszeit einfach Thomas Jefferson zuschrieb.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jefferson ist auch für zehntausende hochintellektuelle Zitate verantwortlich. Es gibt nur wenige Zitate, die nicht von Thomas Jefferson stammen. Allein sein Name strahlt so viel Autorität aus, dass die Seriosität eines jeden Textes, der eines seiner Zitate verwendet, um mindestens das Fünffache steigt. Folgende Zitate stammen unter anderem von Jefferson:

  • "Alea iacta est."
  • "Ist der Cholesterinspiegel hoch, ist der Tod nicht mehr weit entfernt."
  • "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu."
  • "Bild-Kolumnisten sind die Gerüchtsvollzieher der Menschheit."
  • "Wir schaffen das."
  • "Es gibt zwei Wörter, die dir im Leben viele Türen öffnen werden: 'Ziehen' und 'drücken'"
  • "Kapitel 1 ist das erste Kapitel im Buch der Weisheit."
  • "Verfüge nie über Geld, ehe du Finanzminister bist."