Schule

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„Wer hier eintritt, lass' alle Hoffnung fahren!“

~ Dante Alighieri über das Schulsystem


Eine Schule ist eine gesellschaftliche Institution mit dem Zweck aus Tieren Menschen aus freien Geistern normkonforme Lämmer aus orientierungssuchenden Heranwachsenden selbstbestimmte Personen zu machen.
Sie ist der Ort, an dem die verhätschelten Kinder des Bildungsbürgertums mit den verzogenen Drecksschraatzen des Voll-Assi Milleus zusammengepfercht und von einem beruhigungsmittelabhängigen Dompteur unter Kontrolle gebracht werden müssen.

Die Schule...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...wie Schüler sie sehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Erst bringt ihr mir Laufen und Sprechen bei, und dann soll ich ruhig sein und stillsitzen?!?“

~ Erstklässler über die Schule


Für Schüler ist die Schule der Ort, an dem sie ihrer natürlichen Neugier beraubt und mit vorgekautem, nutzlosem Plastikwissen vollgestopft werden. Hier lernen sie, was es heißt "für die Schule und nicht fürs Leben" zu lernen. Nachdem man sie erstmal unter Androhung düsterster Zukunftsaussichten ("Willst du unter der Brücke landen?!?") unter die Knute des Notensystems und beizeiten in einen gnadenlosen Wettbewerb gezwungen hat, geben sie hoffentlich für immer ihre weltverbessernden Ansichten auf und beugen sich dem Diktat des Bulimie-Lernens: Vor der Arbeit/Klausur wird mit aller Gewalt aller Stoff in das Kurzzeitgedächnis gerammt, der nötig ist, um den Test/Leistungsnachweis zu bestehen um kurz danach entspannt wieder vergessen werden zu können. Hurra! Wir sind PISA-Weltmeister!

... wie Eltern sie sehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die Asso-Eltern froh sind, das ihre Brut bis Nachmittag woanders weggeschlossen ist und sie sich solange hemmungslos ihrem lustprinziporientiertem Lebenswandel wieder hingeben können ("Schantalle, schieb deinen geilen Arsch hier rüber!") sind die ehrgeizigen Leistungsträgereltern in ständiger Sorge darüber, dass ihre Sprösslinge unter der Brücke landen könnten oder sich bei den Asso-Drecksschraatzen mit Faulheit infizieren könnten, und überhaupt sind die Lehrer alle vollkommen unfähige, gescheiterte Existenzen, die die Genialität ihrer Lendenfrucht gar nicht erkennen können ob ihres begrenzten Horizonts.

... wie Lehrer sie sehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein sicherer Arbeitgeber mit extrem viel Freizeit in den Ferien, wenn nur die unmögliche Kundschaft nicht wäre. Diese undisziplinierten, unbelehrbaren, besserwisserischen, psychisch gestörten Nervensägen! Ein Lehrer mit Ambitionen nutzt seine reichliche Freizeit, um seine Karriere in Richtung Politiker voranzutreiben, und wenn er dann mal auf einem Ministerposten gelandet ist, kann er sich über sein mickriges Salär beschweren und andeuten, dass er in der "freien Wirtschaft" eigentlich viel mehr verdienen zu würde.

... wie Politiker sie sehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Schulen kosten so scheiße viel Geld, das wäre in meiner Tasche besser aufgehoben, schließlich hab ich mir meinen Doktortitel auch irgendwie erschwindelt; die Gören von heute haben's eh viel zu gut!!" denkt sich der Politiker und schwafelt gleich darauf was vom Fachkräftemangel und dass dringend (billige!) Fachkräfte aus dem Ausland benötigt werden. Außerdem hat das Kaputtsparen des Schulsystems auch seine guten Seiten: Doofe Untertanen lassen sich viel leichter veräppeln als diese ganzen Studenten-Klugscheißer, die auch noch genug Zeit haben, dauernd auf Demos zu gehen.

... wie Arbeitgeber sie sehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Wozu zum Geier zahlen wir Jahr für Jahr ganze Ärsche voll Geld an Gewerbesteuer und dann kommen bei uns in den Ausbildungsstellen völlig verblödete und demotivierte Vollhorste an, die weder richtig lesen und schreiben, noch rechnen, geschweige denn denken oder reden können ?!?" Da bekommt es der Arbeitgeber mit der Angst zu tun und schreit laut was vom Fachkräftemangel und dass dringend (billige!) Fachkräfte aus dem Ausland benötigt werden.


Organisation einer Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diktator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Direktor ist das Verwaltungsoberhaupt der Schule. Er lässt sich hierbei mit einer Art "Diktator" vergleichen, doch genauso wie das Führerlein, hat er keinen Führerschein. Ihm gehört die oberste Befehlsgewalt über alle "Streitkräfte" der Schule, d. h. Putzkolonnen, Hausmeistergarden und Klassenkonferenzteilnehmer und verfügt darüber hinaus über die Rechte und Priviliegien, jederzeit alles anzuordnen und zu reformieren. Ihm unterstehen die Lehrer. Opportunistische Schüler (s. a. "Schleimer") wissen den Direx immer auf ihrer Seite. Der Direktor benutzt diesen Job eigentlich nur als Tarnung für seine eigentliche Arbeit: Er führt kranke Experimente mit Hamstern, Fröschen, Hühnern und allem anderen, was er in die Finger kriegt, durch. Er versucht nämlich eine neue Spezies zu erschaffen und mit ihr die Weltherrschaft an sich zu reißen. Glaubt mir, denn ich habe es mit eigenen Augen gesehen.

Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrer sind die Exekutive der Schule. Ihre oberste Direktive ist es, den Schülern Respekt und das Prinzip der Zwei-Klassen-Gesellschaft beizubringen (s. o.). Dabei ist an geeigneten Mitteln nicht zu scheuen. Strafarbeiten, Zusatzhausaufgaben, dimensionslose Aufsätze, Auswendiglernen und "jeden Tag fünfhundert Vokabeln lernen" gehören noch zu den Standardmethoden. Schülern Spickzettel zuzuschieben und sie somit zu verleumden gehört da schon zu den neuen Methoden. Dies ist vergleichbar mit der Bürokratie.

Früher nutzten Lehrer Rohrstöcke um Schüler zu bestrafen, heute ist dies, im Zuge der Emanzipation, welche mutmaßlich in Russland ihren Ursprung hat, nun den Schülern vorbehalten (s. a. "Rebellionen an Schulen"). In Ermangelung solcher hochtechnisierten Werkzeuge greifen Schüler auch gerne einmal auf das vorhandene Mobiliar zum Zwecke der Verwendung als Wurfgeschosse zurück, weswegen angesichts des daraus resultierenden Verschleißes konventioneller Tische und Stühle zunehmend nur noch Stahlrohrmöbel, welche obendrein durch ihr geringeres Gewicht praktischerweise auch noch bessere Flugeigenschaften und somit eine höhere Durchschlagskraft aufweisen, Verwendung finden.

Heute benutzen die Lehrer andere und härtere Strafen, wie den Copylator.

Ihre Freizeit vergeuden verbringen sie oftmals zusammen mit der Polizei den früheren Glanzzeiten der SPD hinterherträumend in verdreckten Vorstadtkneipen mit dem Konsum des örtlichen Pennerbiers.

Hausmeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eeeeeeeh... jaaa. Zumindest bewacht er die Pforte, wenn er nicht gerade schläft oder ein Fußballspiel verfolgt.

Ausgebildete Fachkräfte ...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...zur Reinigung und Erhaltung von Ordnung und Sauberkeit im Schulwesen ugs. Putzfrauen existieren, entgegen dem Anschein, Schulen sein ständig sauber, faktisch nicht. Ihre Arbeit wird von Schülern verrichtet, das ist günstiger, als extra aus Polen Arbeitskräfte zu importieren und trainiert die Lernenden auch schon auf ihre zukünftigen Hartz-4-Jobs im Bundestag.

Diese Tätigkeit ist übrigens Todesursache Nr. 4 in einer Schule, da Schüler, die solche Strafarbeiten verrichte müssen, häufiger auf den Schleimspuren anderer ausrutschen.

Bedeutung der Klassenkennbuchstaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • A Ist dein Vater ein Popanz? Oder bist du eine Puppe? Wieso bist du sonst hier?
  • B Rindviecher kommen zumeist durch. Die meisten aber auch nur knapp.
  • C Ist dein Vater Chinese? Nützliches wirst du hier nicht lernen, weil du dann seine Geschäfte verstehen würdest. Matilda ist übrigens gar nicht mal so nett, wenn nicht gerade die Kamera zuschaut.
  • D Klassenfahrten zum Busen der Natur sind für diese Klasse selbstverständlich.
  • E Ihr werdet wahrscheinlich regelmäßig von Gerichtsvollziehern heimgesucht.
  • F Ausländer rein!
  • G Sex, Drugs, Rock'n'Roll.
  • H Deutschland hat bald wieder Krieg zu führen.
  • I Für die lieben Kinder.
  • J Vor der haben die Lehrer Angst.
  • K Rhetorikuntericht bei Fräulein Irminsul.
  • L Einzelunterricht für ... ihr wisst schon wen.
  • M Labbrige Stullen, knallharter Arbeitgeber, gewissenhafte Maulwürfe.
  • N Für die Heimatfront reserviert.
  • O The same procedure as every year, James.
  • P Ein wahres Hundeleben wird mit Nachdruck geführt.
  • Q So heißt günstigstenfalls auch der Lehrer. Andererseits wäre Dr. Bunsenbrenner zudem ein talentierter Mensakoch.
  • R Hier erzählt die liebe Oma Geschichten.
  • S Unehrlich kommt man nur durch. Man darf sich nur nicht erwischen lassen.
  • T Für die meisten uninteressant. Gaius Pupus erläutert sämtliche bekannten Schirmstellungen. Gelegentlich schaut mal aus Neugierde der Pinguin vorbei.
  • U Ihr wisst, was ihr seid. Spartakus ist als Klassenkamerad überlebensnotwendig.
  • V Nur die Allerreichsten haben Zutritt. Blutige Bräuche werden praktiziert.
  • W Feucht-fröhliche Berufsausbildung mit Zukunft. An Land hält man es ja zunehmend nicht mehr aus.
  • X You will know Jack.
  • Y Bei geburtenstarken Jahrgängen unterrichtet der Meister auch mal selbst.
  • Z Bodenlose Unverschämtheit, dass der Raum nicht ganz fertig geworden ist. Meist am Ende des Korridors.

Geschichte der Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulen entstanden wahrscheinlich bereits in der Steinzeit. Man wusste nicht was man mit den Kindern tagsüber machen sollte und schickte sie einfach in eine Anstalt die sie lehren sollte wie man sich benimmt, d.h. den Schülern wird einfach nur ein paar Stunden lang am Tag alle Glücklichkeit und Spielfreudigkeit von dem Wachpersonal(Lehrern) herausgesogen. Hochrangige Wissenschaftler und Experten vermuten jedoch, dass man die Schule nicht eingeführt hätte, wenn man gewusst hätte, dass später Guantanamoähnliche Zustände an den Schulen herrschen. Andere wiederum behaupten, dass sich die USA die Guantanamoidee von der Institution der Bildungsanstalt abgeschaut hatten, um somit auch eine langjährige, den Menschenrechtskonventionen nicht entsprechende, Behandlung (Fachwort: Folter) für Erwachsene zu ermöglichen.

Typen allgemeinbildender Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typen spezialisierter Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufzählung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Schule geferdet die Gesundheit“

~ Graffito an einem Berliner S-Bahnhof über Schulen

„Wenn jeder schläft und einer spricht, ja diesen Zustand nennt man Unterricht“

~ Volksmund über die Schule

„Es ist schon schlimm, an den Schulen wird geraucht und gesoffen. Und die Schüler sind da kaum besser!“

~ Dieter Nuhr über Schüler und Lehrer

„Um ein Volk für seine Sache zu gewinnen, ist es völlig unerheblich, ob man die Wahrheit sagt, wenn nur die eigenen Lügen den Weg in die rechten Schulbücher finden.“

~ Joseph Goebbels über die Wissenschaftlichkeit der Literatur

„Würde unendlich vielen Affen die Möglichkeit eröffnet zu studieren, so wäre zumindest einer unter ihnen, der summa cum laude abschließen würde und dennoch nichts gelernt hätte.“

~ Thomas Henry Huxley über die Nachhaltigkeit klassischer Schulbildung

„Ein gutes Schulsystem definiert seinen Erfolg nicht etwa primär über die Genauigkeit der Prüfungsskalen, sondern vielmehr über den Anteil sowie den späteren beruflichen Werdegang seiner Absolventen.“

~ Margot Honecker über die wesentlichen Unterschiede zwischen den deutschen Schulkonzepten


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludovič Lämpel: Der Schöler Leidenschaften. Freiherrliches Verlagshaus v. Weizsäcker & Nachf., ISBN 2-8469-5446-9
  • Johann Heinrich Pestalozzi: Staatszersetzung als erzieherische Maßnahme im Rahmen einer holistischen Führerbildung. Auf Grundlage eines unveröffentlichten Werkes des Aristoteles. Verlag der Aufbauenden Wissenschaften, ISBN 4-7916-9628-3

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man sollte nicht allzu sehr über die Schule lästern; das wäre kindisch.