Einpacktheorie

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Unter der Einpacktheorie versteht man die Theorie die besagt, dass es nahezu immer möglich ist, Schulstunden durch verfrühtes Einpacken zu verkürzen.

Funktionsprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Anwenden dieser Technik geht man wie folgt vor:

Situation: Stundenende einer Schulstunde (meist 45 Minuten, wobei die Länge kaum eine Rolle spielt).

Möglichst viele Schüler sollten an strategisch wichtigen Punkten (Eckpunkte, Mitte, Ballungsgebiete) anfangen einzupacken, dies ca. 5 Minuten vor Stundenende. Inerhalb ca. einer Minute werden fast immer einige Schüler dem Beispiel folgen und ebenfalls einpacken, was eine Kettenreaktion in exponentiellem Ausmaß auslöst. Man kann in der Regel mit einer Verkürzung um 3 Minuten pro Stunde rechnen, was bei einer Schulwoche mit 32 Stunden schon 96 Minuten ergibt, mehr als eine Doppelstunde. Es ist ratsam beim Einpacken relativ lautstark vorzugehen, um allgemeine Unruhe im Kurs zu verursachen, was den Verlauf des Einpackens beschleunigt. Die Chancen auf Erfolg liegen bei etwa 85% und variieren stark, abhängig von den unten stehenden Faktoren, diese Schätzung wird zur Zeit empirisch belegt. Die Allgemeine Möglichkeit des Verkürzen der Stunde wurde bereits vor 2 Jahren empirisch belegt.

Faktoren für den Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Erfolg dieser Technik ist abhängig von vielen Faktoren, die hier geordnet von wichtig nach weniger wichtig aufgelistet werden:

  • Allgemeine Disziplin im Kurs/in der Klasse
  • Dreistigkeit der Schüler
  • Anzahl der Schüler die Einpacken
  • Synchronität beim Anfangen
  • Reaktion des Lehrers auf das Einpacken
  • Situation am Stundenende - wenn der Lehrer gerade einen Versuch oder ähnlich abgeschlossen hat ist es einfacher
  • Form des Unterrichtes - bei Gruppenarbeit, Projektarbeit, Theaterspielen ist der Erfolg nahe liegender als bei starrem Frontalunterricht
  • Wieviele Schulsachen sind einzupacken - wenn nur etwa ein Zettel und ein Stift eingepackt werden müssen, ist der Erfolg gefährdet


Eine Allgemeine Formel die alle Faktoren berücksichtigt wurde bisher noch nicht aufgestellt, ist aber in Arbeit. Dies ist jedoch besonders schwierig, da fast alle der Faktoren stark objektiv bewertbar sind.

Ein Ansatz wäre soweit (Die Punkte oben werden von a bis j durchgezählt):

10a+8b+7c+6d+4e+4f+7g+8h+2i+3j

Dies ist aber noch nicht belegt, wenn es überhaupt möglich ist, was zur Zeit noch strittig ist.

Grundlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warum dieses Prinzip funktioniert ist weitgehend unerforscht, es gibt bisher erst eine Vermutung.

In der Regel verläuft der Unterricht monoton und man ersehnt das Stundenende herbei. Geschätzt 60% der Schüler tragen eine Armbanduhr, jedoch nur etwa 15-20% schauen regelmäßig darauf. Die meisten Schüler verlassen sich also darauf, dass sie schon merken werden wenn die Stunde zuende geht. Allgemein bekannter Indikator für das Ende der Stunde ist das Klingeln, das Schlusswort des Lehrers oder Einpacken und Aufstehen der Schüler. Wenn nun einer der Indikatoren gegeben ist, obwohl die Stunde erst in 4 minuten endet, so packt man auch instinktiv ohne darüber nachzudenken ein, wodurch man die Kettenreaktion noch vorran treibt. Oft schliesst der Lehrer den Unterricht dann sogar selbst, da dieser a) selbst keine Uhr trägt oder b) einfach kapituliert.