Gymnasium

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Das Gymnasium (von engl. "gym": "Turnhalle") ist die am höchsten angesehene Schulform der allgemeinbildenden Schulen. Eigentlich sollte die Schulform "Nogymnasium" heißen, da in dieser Schulform Sport nicht erfolgreich betrieben wird. Fächer wie Mathematik, Physik oder Latein erreichen einen allgemein besseren Schnitt.

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gymnasien haben ein sehr hohes Etat und können sich deshalb große Gebäude mit vielen Räumen leisten. Mit inbegriffen sind Schulgarten, EDV-Raum und Chemielabor. Der Musiksaal ist Schalldicht abgedichtet, um die anderen Schüler nicht beim Pauken zu stören. Öffentliche Toiletten werden ausschließlich zum urinieren und Geschäft erledigen benutzt, Sex auf dem Klo kommt nicht in die Tüte. Es wird nicht am Klo vorbeigepinkelt und jeder wäscht sich nach dem Geschäft die Hände.

Ausbildungsgang und Abschluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu den Schultypen Hauptschule und Realschule, die 10, bzw. 9 Schuljahre vorsehen, dauert die Ausbildung am Gymnasium regulär 12 oder in einigen Bundesländern auch 13 Jahre. Die Jahre oberhalb der Klasse 10 heißen auch gynmasiale Oberstufe und sind das eigentliche Alleinstellungsmerkmal des Gymnasiums.

Die Begründung für die längere Ausbildungszeit am Gymnasium liegt darin, dass man intellektuelle Fähigkeit theoretisch 1.000.000.000 Jahre erweitern kann. Typische Hauptschulfächer wie Sport oder Pause lernt man aber in wenigen Monaten.

Der Bildungsabschluss des Gymnasiums heißt in Deutschland Abitur (lateinisch er war weggegangen) und wird erreicht, sobald ein Schüler entweder nicht mehr lernen möchte oder von den Lehrern rausgeschmissen wird, weil dieser mehr weiß als der Lehrer und den Unterricht fast alleine macht.

In Österreis und der Schweiz ist statt dessen der Begriff Matura (lateinisch Reife) üblich, der bezeichnet, dass der Schüler reif für das Arbeitsleben ist. Die Abschlüsse gelten jedoch als gleichwertig.

Unterrichtsangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gymnasien sind in der Regel finanziell besser ausgestattet als Haupt- und Realschulen und können den Schülern deshalb neben den üblichen Fächern wie Mathe (mit Themen wie Geometrie, Gleichungen, Formeln, Multiplikation etc.), Englisch (mit Themen wie present perfect und simple past etc.) und Chemie (mit Themen wie Periodensystem der Elemente, PH-Werte etc.) auch besondere und zukunftsweisende Fächer anbieten, auf denen wesentlich das hohe Ansehen dieser Schulform beruht.

Beispiele hierfür sind:

  • Latein (laut Experten die Weltsprache der Zukunft/Vergangenheit)
  • Deutsch (damit die 98% Ausländer auch in der Pause mitreden können)
  • Türkisch (hauptsächlich im Berliner Bezirk Neukölln)
  • Religion (um zu wissen, wie die Kirche versucht, Kohle in die Kasse zu spülen)
  • Physik (um zu lernen, dass Religion vollkommen unsinnig ist)
  • Geschichte (damit man weiß, wann die ganzen Türken in Deutschland eingewandert sind)

Unterricht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Naturwissenschaften gilt auch hier der universelle Satz: "Chemie ists, wenn es qualmt und stinkt, Physik ists, wenn es nicht gelingt!"

Im Englischunterricht wird in der Regel Deutsch bzw. Denglisch gesprochen, nämlich über die allzu schwierige Grammatik und das blutrünstige Monster "th".

In Geschichte behandelt man vorrangig das Geschichtsbuch, in dem all das steht, was für eine historische Bildung absolut erlässlich ist. Am Ende weiß der aufmerksame Gymnasiast, dass König Ludwig XVI. am 21. Januar 1793 enthauptet wurde, glaubt aber, es handele sich hierbei um einen ägyptischen Pharao.

Politik ist ein hochanspruchsvolles Fach. Hier wird zum Beispiel geklärt, dass Hitler böse war und eine Diktatur schlimm ist und dass es eine ominöse DDR gab.

In Mathematik werden hauptsächlich Formeln gebraucht, die ein durchschnittlicher Mensch zum Überleben braucht, da sie ein Thema bilden, über dass man immer meckern kann (Zitat Mama: "Ich habe mich damals auch schon gefragt, was dieser ganze Quatsch soll. Deshalb weiß ich es nicht, frag Oma!")

Deutsch schließlich ist das Endlager für jeglichen Restmüll der Schule. (Zitat Schüler: "Faust hat nun ach die Justi ... Jiru .. studiert und auch Philodingsda und leider auch Theodorgie." Hochpädagogisches Feedback vom Lehrer: "Sehr gut, du bringst die Gefühle von Heinrich hervorragend rüber und weckst so eine emotionale Nähe beim Leser.")

Siehe auch: Didaktik

Tagesablauf eines Gymnasiasten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An jedem Tage ist der Ablauf klar: Der Gymnasiast hat keine Freunde, keine Hobbys, keine Pflichten (außer gelegentlich die Garten-AG oder der Französisch-Fremdsprachenwettbewerb). Um sich vor purer Langeweile zu retten, verbringt er die meiste Zeit damit, langweiliges Geblödel in sogenannte Chat-Foren zu schreiben.

Ein normaler Wochentag eines Gymnasiasten:

  • 5:00 Uhr: Aufstehen, dann Duschen, Zähne putzen, für den Latein-Vokabeltest üben usw.
  • 7:20 Uhr: Mit dem Bus zur Schule fahren, auf dem Weg dahin für die Englischarbeit lernen
  • 7.51 Uhr: Den Hauptschülern zeigen, dass man selbst krass-cool ist und einen Joint rauchen
  • 7.53 Uhr: Nachdem die Hauptschüler weg sind, sich übergeben
  • 7.55 Uhr: Die Hauptschüler wieder herholen, damit diese vom Klassenstreber die Hausaufgaben freipressen
  • 8.00 Uhr: "Unterricht"sbeginn
  • 13:15 Uhr: Schulende. Der typische Gymnasiast, der den ganzen Vormittag auf nichts anderes gewartet hat, steht nun ratlos da und weiß nicht, was er tun soll.
  • 14:00 Uhr: Mittagessen
  • 14:15 Uhr-18.00 Uhr: Sich fragen, warum man die Hausaufgaben nicht versteht und beim Klassenstreber anrufen. Dessen Anschluss ist jedoch aufgrund der nachmittäglichen Überbelastung zusammengebrochen. Danach im Internet chatten.
  • 18.30 Uhr: Abendessen. Man stützt beide Ellenbogen auf den Tisch, um sich ein Gefühl von Anarchismus und Rebellentum zu geben.
  • 19.00 Uhr-3.00 Uhr morgens: Im Internet darüber chatten, warum man den ganzen Tag nicht dazu gekommen ist, sich mit Freunden zu verabreden.

Samstags/Sonntags:

  • 15:00 Uhr: Aufstehen
  • 17:00 Uhr: Mit den Eltern zur Oma fahren. Den Tag bereuen, an dem man aufs Gymnasium kam, wo es anders als auf der Hauptschule kein gratis-Waffenarsenal für Feinde&Verwandschaft gab.
  • 20.30 Uhr: Für 10 Minuten bei einer Kinder-Disco der kath. Kirche in der Ecke stehen. Am Montag in der Schule wird herumposaunt, man sei am Wochenende auf der größten Party der Stadt gewesen
  • 21.00-3.00 Uhr morgens: chatten.

Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Verhalten eines Gymnasiasten unterscheidet sich natürlich erheblich von einem Normalsterblichen. Wichtige Punkte sind:

Gewalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewalt wird gerne von einem Gymnasiast angewand, sogar genauso häufig wie bei Hauptschülern (SIC!). Das liegt daran, dass Gymnasiallehrer in der Regel älter als 55 sind und sich an die alte stramme Zucht und Ordnung nicht mehr erinnern können. Sie fallen daher als Streitschlichter aus, sind aber dennoch um den allgemeinen Frieden bemüht, indem sie nämlich den Klassenschläger zum "Streitschlichter" ernennen. Wahr ist allerdings, dass es nach gymnasialen Streitigkeiten selten zu schlimmeren Verletzungen als Nägelrissen kommt, da die körperliche Stärke doch sehr beeinträchtigt ist (s. Sportunterricht).

Vulgäre Worte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Generell sind Gymnasiasten auf dem Gebiet der Beleidigungen inkompetent. Zwar beleidigen sie sich mit Wörtern wie "Hurensohn" oder "Arschloch", wissen aber im Gegensatz zu den aufgeklärten Hauptschülern nicht, was sie bedeuten bzw. können sie sich nicht vorstellen.

Freunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gymnasiasten haben keine Freunde (höchstens falsche vor Klausuren). Das einzige, was sie mit ihren Mitmenschen austauschen sind schulische Dinge wie: "Kann ich bei dir abschreiben???" oder "Was heißt "Hurensohn"?.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einziges Medium, welches Gymnasiasten intensiv nutzen, ist das Internet, besonders sog. Soziale Netzwerke - also Portale, indem man hirnfreies Zeugs von sich geben und somit schonmal für die Schule üben kann.

Späterer Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur macht man erst mal ein Studium. 99% der Studenten nehmen BWL, was überhaupt keinen Sinn macht, da danach sowieso keiner Betriebswirt wird. Die meisten werden Bibliothekare, Lehrer, Diplom-Physiker oder Ar(s)chitekt. Es kommt selten auch vor, dass diese Leute arbeitslos werden; dies geschieht jedoch nur mit den intellektuell unterforderten, welche, traumatisiert, ein Leben als philosophierender Penner dem eines Bürokaufmanns vorziehen.