UnNews:300 Millionen € versehentlich im Klo runtergespült
Berlin (Deutschland), 17.09.2008: Aufgrund einer bekifften Wette oder aus ähnlich dämlichen Gründen hat ein Mitarbeiter der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Wochenende einen Betrag von etwa 300 Millionen Euro in einer bankeneigenen Toilette heruntergespült. Seine Vorgesetzten versuchen derzeit, den Vorgang zu vertuschen, und behaupten stattdessen, das Geld sei von amerikanischen Doppelagenten an die amerikanische Pleitebank der Gebrüder Lehman überwiesen worden. Branchenkenner sind sich allerdings einig, dass diese Erklärung hanebüchen ist; ein solches Ausmaß an Ausgekochtheit sei nicht einmal bei einem deutschen Kreditinstitut denkbar. Da ist die Erklärung mit der Toilette schon deutlich eher nachvollziehbar.
Immerhin hätte ein Betrag von 300 Millionen ausgereicht, den Konkurs von Gebrüder Lehman am Wochenende um etwa 25 Minuten hinauszuzögern. Vielleicht gerade genug Zeit, einige Schwarzgeldbeträge umzuleiten?
Wie dem auch sei, den unvoreingenommenen Zeitungleser beschleichen momentan leise Zweifel an der fachlichen Eignung des KfW-Personals. Bisher wurde bei der Auswahl von KfW-Führungspersönlichkeiten vor allem darauf geachtet, dass sie gute Kontakte zur Politik unterhalten, damit die KfW jederzeit für Sonderwünsche aus der Politik zur Verfügung steht. Tatsächlich könnte es aber auch eine gute Idee sein, zur Abwechslung mal jemanden an die Spitze dieses Instituts zu setzen, der etwas vom Umgang mit Gelddruckmaschinen versteht. Der Vorschlag ist natürlich nur dann relevant, wenn die KfW noch weiter existiert. Die momentane Bankenkrise wäre eine gute Gelegenheit, den ganzen Laden unauffällig zu entsorgen. Das Sterben eines weiteren Geldinstituts würde im derzeitigen Katastrophenumfeld nicht besonders auffallen.
Spötter sprechen allerdings schon von der Kreditanstalt für amerikanischen Wiederaufbau (KfaW).
Bestrafung der Bankmanager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Angaben eines Justizsprechers wird an einer einvernehmlichen Lösung für alle Beteiligten gearbeitet. Führende Bankmanager haben eingewilligt, der aufgrund von unprofessionellen Finanzgeschäften pleite gegangenen norwegischen Stadt Narvik als unentgeltliche Finanzberater zur Seite zu stehen. Dem Umzug an den Polarkreis steht nichts im Wege.