Frankfurt (Deutschland), 23.10.2008:
Wie der Chef der deutschen Bank heute in einem Interview mit der UnNews-Redaktion verlautbaren ließ, wolle er den diesjährigen Friedensnobelpreis gewinnen. „Ich bin eine der bedeutensten Figuren der Welt und habe mich stets darum bemüht, die weltweite Armut zu bekämpfen“, erklärte Ackermann, der zuvor mit stehenden Ovationen in der Redaktion begrüßt worden war.
Anbei ein Ausschnitt aus dem Interview:
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UnNews: Herr Ackermann, macht es Ihnen Spaß, sich jedes Jahr so viel Kohle einzusacken?
Ackermann: Ja. Es ist einfach unglaublich spaßig, an all den armen Menschen vorbeizugehen und zu wissen, dass man am Abend wiedermal 1 Million Euro im Kamin verbrennt.
UnNews: Es ist ja auch eine unglaublich großherzige Tat von Ihnen, dass Sie dieses Jahr auf ein paar Cent verzichten...
Ackermann: Das war eine sehr schwierige Entscheidung. Ich konnte nächtelang nicht schlafen, nachdem ich das angekündigt hatte...
UnNews: Und nun wollen Sie den Friedensnobelpreis...
Ackermann: Wer denn sonst?! Ich habe mehr geschafft, als viele glauben. Ich fahre sogar manchmal mit meinem Hummer im vierten Gang durch die Stadt. Das macht nichtmal der olle Al Gore. Und der hat auch einen gekriegt. Außerdem gibt es für den Nobelpreis eine stattliche Prämie, das ist nicht zu verachten. Davon könnte ich zwei weitere Tagen heizen.
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