UnNews:Börsencrash ist halb so wild

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Frankfurt am Main (Deutschland), 21.01.2008: Nach dem heutigen Börsencrash an der Frankfurter Börse, der den DAX um 7,2 % schmälerte und ca. 67 Milliarden Euro in Nichts auflöste, hängten sich zwar etliche Broker in der Fußgängerzone direkt neben der Börse an Laternenmasten auf, für die deutschen Kleinanleger ist dieses Baisse aber nicht so tragisch. Da viele Kleinanleger schon im letzten Sommer bei hohen Kursen aus dem Roulettespiel ausgestiegen sind und ihr Geld stattdessen vermehrt in Hansa Pils, Kinderpornographie und Fußballerbildchen angelegt haben, trifft der Crash vor allen Dingen die großen Aktienfonds, Waldpilzfonds sowie den ausgedörrten Gesundheitsfond, der nun komplett neu angesetzt werden muss.
Wirtschaftsminister Glos meinte in einer Stellungnahme: «Das musste ja so kommen, die amerikanische Hypothekenkrise schlägt jetzt voll auf den Finanzmarkt durch. Ein Ende der globalen Finanzkrise ist nicht in Sicht, die Rezession wird auch Deutschland mit in den Abwärtsstrudel reißen. Ich empfehle allen Kleinanlegern, ihr Geld ab sofort wieder in ihre Bettwäsche einzunähen und in kleinen Porzellanschweinchen zu sammeln, ich mache das selber auch so und bin bisher ganz gut damit gefahren.»

Claudia Roth ging derweil mit gutem Beispiel voran und investierte noch am Abend einen sechsstelligen Betrag in Aktien einer Firma für Spirituelle Raumreinigung aus Tauberbischofsheim.