Deutscher Uncyclopedia Index

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Dux Kurve2.jpg


Aktuelle Meldungen von der DUX-Börse in Tauberbischofsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Deutsche Uncyclopedia Index (kurz: DUX) hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. Noch im November 2006 erwarten die Analysten einen Anstieg auf über 3000 Artikel. Sollte die Qualität der eingestellten Artikel in den nächsten Monaten nicht drastisch sinken steigen, ist auch die 4000er Marke bald zu knacken.
  • Am 28.11.2006 gegen 22:00 UTC erreichte der DUX durch die Einstellung des Artikels Polonium erstmals die historische Marke von 3000 Artikeln, was Analysten in aller Welt zu uncyclopedischen Begeisterungsstürmen hinriss.
  • Im Dezember 2006 konnte der DUX zwar kurzzeitig die Marke von 3.100 überschreiten, doch durch zahlreiche ausgeführte Löschanträge wurde diese Zahl immer wieder unter diese Schwelle gedrückt. Im Zuge des Artikelfreien Sonntags zur Verbesserung und Aussortierung der Artikelbestände, der am 7. Januar 2007 zum ersten Male stattfindet, sind weitere Löschungen abzusehen, Analysten raten daher zu Artikelmitnahmen und langfristigen Anlagestrategien, da sich der DUX erst konsolidieren muss, bevor er die 4000-er Marke in Angriff nehmen kann.

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 8. Januar 2007 um 9:38 (UTC) betrug die Artikelanzahl 3.077 Artikel, bedingt durch die Löschwelle, die während des Artikelfreien Tages am 7. Januar ausgelöst wurde. Dabei kam es zu Artikelmitnahmen.
  • Ende Januar erreichte der DUX die psychologisch vollkommen unwichtige Marke von 3.100 Artikeln. Satireanalysten waren dennoch begeistert und raten den Anlegern nun zur vermehrten Einstellung von Kurzstümpfen, um die Marke auf 3.200 zu treiben. Die Annäherung an die Kamelopedia lässt die Analysten allerdings befürchten, dass die Stümpfe in Zukunft nicht nur kurz, sondern auch voller Höcker und blinder Links sein werden.
  • Am 10. Februar 2007 sank der Dux wieder unter die irrelevante Marke von 3.100 Artikeln, da die Löschwut der Uncyclopedianer ungeahnte Ausmaße angenommen hatte und die Hälfter aller Artikel in der Kategorie:Schlechte Artikel entfernt wurden. Dieser Tag ging als der Schwarze Samstag in die uncyclopedianische Historie ein, und die wenigen Stümpfeschreiber, die sich nach dem Abladen ihrer geistigen Flatulenz unerwarteterweise nochmal hier blicken ließen, erlitten einen Nervenzusammenbruch.
  • Am 25. Februar erreichte der DUX durch die Einstellung des Verlegenheitsartikels (der nur deshalb veröffentlicht wurde) wieder die immer unwichtiger werdende Marke von 3.100 Artikeln, was überhaupt keinen Menschen mehr von seinem vollgepupsten Hocker riss. Doch schon am gleichen Abend wurde die Anzahl der Artikel durch die Löschung einiger Verlegenheitsartikel wieder unter die nun gänzlich unwichtig gewordene Marke gedrückt. Vielen Anlegern wird dieses ständige Auf und Ab zu unsicher und es ist zu befürchten, dass sich etliche Artikelhändler von der uncyclopedischen Börse zurückziehen werden.
Der DUX hat einen wilden Achterbahnkurs hinter sich.
  • Meldung vom 25. März 2007 - Nachdem der DUX einen Monat lang um die 3.100-er Marke herumdümpelte und die zahlreichen Löschantrage peut a peut abgearbeitet wurden, besteht nun die Aussicht auf eine Konsolidierung des Artikelmarktes. Die Einstellung von neuen Kurzstümpfen und unausgegorenem Buchstabenwirrwarr wird in der näheren Zukunft von den löschgierigen, sehr willkürlich agierenden Administratoren der Uncyclopedia zunehmend toleriert werden, sodass die vollkommen unerhebliche Marke von 3.200 Artikeln bis in den Frühsommer erreichbar scheint.
  • Die Prognose vom 25. März hat sich als falsch erweisen. Durch die Neuschaffung des Undictionarys ist es den Administratoren nun möglich, etliche der Kurzstümpfe vom Artikelmarkt zu nehmen, ohne auf den wertvollen Inhalt verzichten zu müssen, da diese Stümpfe im Undictionary sinnvoll zusammengefasst werden. Die Artikelzahl sank durch diese Maßnahme allerdings wieder deutlich unter die nun vollends lächerlich gewordene 3.100er-Marke.
  • Meldung vom 17. April - Der DUX ist durch die Einführung des Undictionarys und die daraus resultierende Verschiebung hunderter Kurzstümpfe in eben dieses auf einen katastrophalen Tiefstand von 2.800 Artikeln gefallen und hat damit ca. 10% seines Wertes verloren. Zahlreiche Stumpfschreiber verfielen daraufhin in tiefste Depressionen und nahmen sich das Leben oder wechselten das Wiki. Treue Uncyclopedianer atmen auf, denn nun ist der Weg frei, die 3000-er Marke erneut anzugreifen, ohne dabei die Wirsing-Konstante wieder zu erhöhen.
  • Meldung vom 13. Juni - Die Konsolidierungsphase des DUX hält an. Die Einstellung von Kurzstümpfen wird durch die Administratoren beharrlich abgewehrt und die Artikelmitnahmen haben deutlich abgenommen, sodass der DUX sich nun zwar langsam aber stetig wieder der magischen, aber nichtsdestotrotz irrelevanten Grenze von 3000 Artikeln nähert.
  • Wie durch ein Wunder schoss der DUX am 18.06.2007 plötzlich von ~ 2.890 auf 3.194 Artikel, was sich keiner so richtig erklären konnte. Vielleicht hatte die wundersame Artikelvermehrung mit der Einrichtung des UnBooks-Namensraumes zu tun, vielleicht war es aber auch nur ein uncyclopedisches Wunder. Wo all die „neuen“ Artikel tatsächlich geblieben sind, konnte bis heute nicht erforscht werden.
  • Am 7. November wurden der Uncyclopedia die im Juni durch wundersame Vermehrung geschenkten Artikel wieder entrissen, wodurch die Artikelzahl wieder auf unter 3.100 sackte. Der Goldpreis stieg daraufhin binnen weniger Stunden auf über 800 US-Sollar die Unze und etliche Vandalen stürmten die Uncyclopedia, um für unbrauchbaren Nachschub an wirren Buchstabenanordnungen zu sorgen. Welche Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung die plötzliche Baisse haben wird, ist noch überhaupt nicht abzuschätzen, Analysten empfehlen den Ankauf von UnNews-Artikeln und die Investition in Gesundheitsfonds.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie man auf diese Grafik sieht, sieht man Nichts.
  • 2007 war das Jahr der qualitativen Konsolidierung der Uncyclopedia bei gleichzeitiger Stagnation der Artikelanzahl. Am 12. Januar 2008 betrug die Artikelanzahl 3.081 Artikel, das prozentuale Wachstum im Jahr 2007 lag also bei ca. 0,13%, was in etwa dem Wirtschaftswachstum von Mecklenburg-Vorpommern gleichkommt. Analysten empfehlen zur Zeit gar nichts und warten gespannt die Entwicklung des DUX im Spätwinter 2008 ab. Durch die hundertfache Verschiebung von Artikeln ins Undictionary hat dieser Nebenwert enorm an Bedeutung gewonnen und immer mehr Kleinanleger suchen ihr Glück in Einsätzern und Kurzstümpfen.
  • Am 5. Februar 2008 lag die Artikelanzahl bei 3.106, seit dem 12. Januar waren also pro Tag 1,04166666667 Artikel neu hinzugekommen, eine beachtliche Steigerung, die im neuen Jahr auf eine Konsolidierung des DUX hoffen lässt. Die Ratingagentur Fitch bewertete das Satirepotential der Uncyclopedia am 3. Februar mit „Äußerst günstig“ was die bevorstehende feindliche Übernahme der Wikipedia durch die Uncyclopedia erheblich erleichtern sollte.
  • Am 4. April 2008 um 8:02 UTC lag die Artikelanzahl bei 3.132 Artikeln, die Steigerung in den vergangenen zwei Monaten lag also bei durchschnittlich 0,43333333333 Artikeln pro Tag. Im Vergleich zum arg gebeutelten DAX eine solide Steigerung, die durch die Akquise neuer Autoren im nächsten Monat sicherlich weiter steigen wird. Auffallend ist der Hang zur Buchstabenanlage in längere Artikel, Kurzstümpfe und Kleinartikel sind zur Zeit kaum gefragt und landen bei einer eventuellen Veröffentlichung direkt im Undictionary.
  • Irgendwann im Juni 2008 überstieg der DUX dann die sensationell unwichtige Marke von 3.200 Artikeln, was durch eine Kopplung an den exorbitant gestiegenen Ölpreis endlich möglich geworden war. Sofort nach der Veröffentlichung dieser Nachricht senkte die Welt-Satire-Bank den Leidzins (Bitte nicht korrigieren, das heißt so!) um 0,897 Punkte, um den Anlegern weitere Artikelankäufe schmackhaft zu machen.
  • Während der DAX im Juli 2008 zunehmend an Wert verlor und gelegentlich sogar die magische 6000-Punkte-Marke unterschritt, konsolidierte sich der DUX immer weiter. Es ist anzunehmen, dass der DUX schon im August die 3300-Artikel-Marke überschreitet, wenn nicht ein israelischer Luftangriff auf iranische Atomkraftwerke die Artikelanleger vor die Fernseher und weg von ihren Computern zieht.
  • Am 27. September 2008 machte der DUX einen wundersamen Übernacht-Sprung auf 4.003 Artikel. Experten führen diese Erhöhung auf die weltweite Finanzkrise und den Rückgängen aller maßgeblichen Leitindizes auf den Weltmärkten zurück. Der DUX steigt in Krisenzeiten immer antizyklisch, da es viel mehr satirewürdige Ereignisse gibt.
  • Mit einem lauten Knall, den man noch in Bangladesch hören konnte, durchbrach der DUX am 26. November 2008 die magische Barriere von 4.100 Artikelpunkten, ein Meilenstein für die arg durchgeschüttelten Anleger, die in den Monaten zuvor nicht viel zu lachen hatten.

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nach einer langen, dunklen Winterpause, während der die von der Finanzkrise deprimierten Anleger der Uncyclopedia kaum in Artikelanlagen investierten, kam das Geschäft im Januar 2009 wieder schleppend in Gang, die Artikelanzahl stieg langsam aber stetig und die wenigen treuen Daueranleger wahrten den Anschein, dieses Wiki würde tatsächlich noch leben.

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Wikipedia-Admin aus Bielefeld rettete einen in der Gosse rumschwimmenden Witz vor dem Verschwinden im Gulli. Aus Panik vor soviel Humor in Händen stellte er den Witz heimlich und anonym in Uncyclopedia ein und wurde fortan nicht mehr gesehen, allerdings bei der Telefonseelsorge noch regelmäßig gehört. Hauptsache, die Humorbilanz des Jahres stimmte wieder hier - der DUX feierte fröhliche Urständ, wenn auch keine Höchstständ.

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Atomkraftwerk flog in die Luft, erst eins dann zwei, dann drei, dann vier, dann stand der Ausstieg vor der Tür. Ex-Umweltministern Angela Merkel beschloss daraufhin: "Es gibt nichts mehr zum Lachen!" und gründete eine Ethikkommission. Damit keiner mehr lacht im Kabinett, spielt sie seitdem ihren Ministern lauter lustige Streiche: Sie lässt die Luft aus den Rollireifen von Finanzminister Wolfgang Schäuble, lässt Bildungsministerin Schavan ein Bild-Abo ins Büro liefern, flirtet täglich mit Michael Mronz und stellt Philipp Rösler bei jeder Kabinettssitzung zuerst die Sonntagsfrage.
  • George Papandreou und Barack Obama bemühten sich nach Kräften, mit Beinahepleiten ihrer Länder das totgeglaubte Gespenst der Finanzkrise wiederzubeleben. Gelacht wird nur noch bei den Rating-Agenturen, die die Regie-Anweisungen für das böse Spiel geben und damit faktisch die Welt beherrschen.
  • Winnetou-Darsteller Pierre Brice hat einen würdigen Nachfolger in Hadschi-Halef-Omar-Imitator Pierre Vogel gefunden. Seine Auftritte finden jedenfalls Anklang wie die Karl May Festspiele von Bad Segeberg. Auch er hat was gegen Humor.
  • So kam es 2011 wegen der humorfeindlichen Stimmung nur zu einem kurzen Aufleben des DUX, als nämlich die Baden-Württemberger Humor bewiesen, indem sie zur Landtagswahl, weil sie nur noch Bahnhof verstanden, Stefan Mappus und sein Stuttgart 21 versehentlich abwählten. Mappus Nachfolger Winfried Kretschmann will durch eine vorgezogene Teilneuwahl den Baden-Württembergern ermöglichen, wenigstens Stuttgart 21 dieses Jahr noch wiederzuwählen, er selbst will aber oben bleiben.
  • Loriotot. Heile Welt kaputt. DUX macht kein' Mux mehr.
  • Letzte Hoffnung für den DUX: Eine Horde Paparazzi schwärmte aus nach Lybien in der Hoffnung dabei zu sein, wenn die Rebellen ihren obersten Oberst Muammar al-Gaddafi auf dem Klo erwischen, und zwar just beim Betrachten der neuesten Mohammed-Karikaturen in UnNews.