UnNews:Babys bringen Rauschgift in Umlauf
Münster (Deutschland), 04.06.2009: Deutsche und Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die meisten Babys sich ihren Lebensunterhalt als Drogendealer verdienen. Ahnungslose Frauen werden von ihnen offenbar dazu missbraucht, das Rauschgift herzustellen. Scheinbar bildet sich das Gift im Gehirn der Frauen sobald die Frauen in die trügerisch unschuldigen Gesichter der Babys blicken. Haben die Frauen schließlich ihre Ertragskapazität erreicht, werden sie vermutlich einfach abgeerntet, möglicherweise unter Zuhilfenahme japanischer Langschwerter. Beworben wird die psychotrope Substanz dann über kinderpornografische Bildanzeigen, wie etwa in Spiegel Online.
Unbestätigten Meldungen zu Folge soll es sich bei der Droge um das berüchtigte Dopamin handeln, das bereits unzählige Free-Solo-Kletterer, geldgeile Manager und brünftige Hirsche das Leben gekostet hat. Dopamin entsteht im Belohnungszentrum, welches auch Ratten im Labor dazu veranlasst, wie besessen auf dafür vorgesehene Knöpfe zu drücken, welche ihnen mit einem Schuss Kokain eine trügerische Flucht aus den tristen Laborbedingungen in ein chemisches Paradies ermöglichen.
In ersten politischen Stellungnahmen haben Vertreter aller Parteien ein striktes Babyverbot gefordert. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat sich darüberhinaus auch für ein striktes Frauenverbot ausgesprochen, um die Nachschubwege der dealenden Babys auszutrocknen. Sie hat sich persönlich dazu bereit erklärt, mit gutem Beispiel voranzugehen, und ihren eigenen politischen Selbstmord um einige Monate vorzuziehen. Noch ist unklar, ob Männer ebenfalls die gefürchtete Droge produzieren können. Für den Fall, dass dies zutrifft, hat die Vorsitzende der Grünen Claudia Roth ein striktes Männerverbot gefordert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich jedoch dagegen ausgesprochen, falls nicht gesichert sei, dass die Männer vorher vorschriftsgemäß abgewrackt werden.
Auf die Forderung nach einem strikten Familienverbot haben Vertreter der CDU ablehnend reagiert. Die bestehenden Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität sowie zur Verfolgung des Sozialleistungsbetrugs seien völlig ausreichend, hieß es. Mit einstimmiger Mehrheit wurde dagegen gestern vom Bundestag noch ein striktes Gehirnbenutzungsverbot beschlossen. In der vorhergehenden knapp zweiminütigen Debatte waren sich die Abgeordneten einig, dass das Verbot ohnehin nur die Ausformung von Gewohnheitsrecht sei.