UnNews:Das arme Tor. Da steht er nun davor.
Watchington (USA), 23.8.2022:
Dr. Fauci, der gefragteste Medicus seit Paracelsus, mit einer geradezu nach literarischer Verewigung verlangend anmutender beruflicher Leidensgeschichte wie Dr. Faust, und mit einer medizinischen Autorität wie Dr. Osten, Dr. Sommer und Dr. Schäfer zusammen, ist in Rente gegangen. Sieben US-Präsidenten diente er als Gesundheitspolitikberater, aber die größte Gesundheitsreform wurde gemeinerweise nicht Faucicare genannt, sondern Obamacare, und selbst den Medizinnobelpreis dafür hätte beinahe Obama bekommen, wenn der nicht versehentlich stattdessen den Friedensnobelpreis bekommen hätte. Ungesunde Umtriebe, wie etwa Soldaten in einen "Krieg gegen den Terror" zu schicken, solche Wahnsinnstaten seiner Auftraggeber konnte er nicht verhindern, und so ist "Terrorismus" weltweit zur billigsten Ausrede dafür geworden, immer neue ungesunde Kriege zu beginnen.
Dem Tor des weißen Hauses tat es richtig weh, als es sich gestern hinter Doktor Fauci schloss, denn selbst dessen Gesundheit hatte der nette Onkel Doktor stets im Blick, oder vielmehr im Gehör, denn wenn es quietschte beim Öffnen, empfahl er dem jeweiligen Hausherrn, den Torscharnieren wieder mal einen Tropfen Öl zu spendieren. Dank der Erfindung des Fracking taten sie es mit der Zeit immer lieber, weil es dadurch zunehmend auch wieder Öl made in USA gab und es im Weißen Haus denn auch nie an den zwei nötigen Torscharnierkuröltröpfchen mangelte in der Ära Fauci, was einer großzügigen Schmierölspende der amerikanischen Ölkonzerne zu verdanken ist.
Fauci hofft, dass er nun rechtzeitig aus dem Dienst an Volk und dessen wichtigster Tür scheidet, so dass Donald Trump, dieser ganz bösondere Unhold unter seinen ehemaligen Chefs, sollte er 2023 wiedergewählt werden, die Tür nicht mehr auf kriegt.
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