UnNews:Der wahre Grund für Stuttgart 21

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Stuttgart (Baden-Württemberg), 13.3.2011:

Der Maulwurf von UnNews hat schon einmal den Stresstest für den Tunnelbauplan von Stuttgart 21 gemacht. Dazu wurden ihm von Verkehrsministerin Tanja Gönner versehentlich Kopien der geheimen vollständigen Pläne gegeben, anhand der er sich durch Stuttgart's Untergrund schon einmal durchgebuddelt hat. Demnach wird es unterirdisch in Stuttgart doch wieder Kopfbahnhöfe geben, erstens unter der Villa des Ministerpräsidenten Mappus, zweitens unter seinem Amtssitz, drittens unter dem Verkehrsministerium und viertens unter dem Landtag. Mit diesen geheimen Abzweigungen von der offiziellen Streckenführung will die Landesregierung in Zukunft als besonders umweltfreundlich reüssieren, den Zug benutzend für Dienstreisen durchs Ländle, und das natürlich ohne Umsteigen bequem direkt vom Amtssitz aus. Der Landtagsbahnhof ist sogar schon fertiggestellt und ist mit zahlreichen Vergnügungsstätten ausgestattet, in denen vielerlei leibliche Genüsse Abgeordnete aller Fraktionen korrumpieren sollen für einen Weiterbau von Stuttgart 21. Der Ministerpräsident ist oft in den Vergnügungsetablissements dort anzutreffen, hat er doch gerade eine Liaison mit der schönen Milly Sievert, oder sagen wir besser einen auf drei Monate begrenzten Atomkonsens. In dieser neuen Kelleretage des Landtages wird sich dessen Leben abspielen, während die Fraktionen im oberirdischen Plenarsaal nur durch einzelne Alibi-Abgeordnete, die dort ihren Rausch ausschlafen, vertreten sein werden. Sollte es zu Abstimmungen kommen, werden Handhebemaschinen es den müden Abgeordneten erleichtern, zu allem ihr Ja und Amen zu geben. Mit diesen Vorkehrungen kann Stefan Mappus nach der Landtagswahl sogar weiter regieren, wenn es keine schwarzgelbe Mehrheit gibt und Winfried Kretschmann Ministerpräsident würde. Hätte Baden-Württemberg dann nicht quasi zwei Ministerpräsidenten? Mappus zuckt bei dieser Frage nur mit den Schultern und meint: Baden-Württemberg sei schließlich ein Doppel-Bundesland.