UnNews:Gartengeräte sollen verboten werden

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Gifhorn (Niedersachsen), 07.05.2009: Die Große Koalition will Gartengeräte wie Spaten und Harken verbieten und Verstöße mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro belegen. Für kleinere Schaufeln und Gießkannen soll eine Altershöchstgrenze von 65 Jahren eingeführt werden, so dass sichergestellt ist, dass wildgewordene Rentner und altersstarrsinnige Kleingärtner diese gefährlichen Gegenstände nicht gegen unliebsame Laubennachbarn einsetzen.

Bei Gesprächen zwischen dem Bundesinnenministerium und den Innenpolitikern der Unions- und SPD-Bundestagsfraktion ist das Verbot laut übereinstimmenden Medienberichten auf Zustimmung gestoßen. Auch die Kleingärtner und diejenigen, die Gartengeräte zur Verfügung stellten, müssten mit einer Strafe rechnen. Ein Verstoß solle mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro belegt werden.

Es zeichnet sich ab, dass sich die Koalition auch auf die schnelle Einführung eines bundesweiten Gießkannenregisters und auf eine Amnestie für Besitzer illegaler Gartengeräte einigt, sofern diese bis zu einem bestimmten Stichtag freiwillig abgeliefert werden. Zudem würden verdachtsunabhängige Kontrollen bei Gartenbesitzern eingeführt. Solche Kontrollen lehnen manche Unionspolitiker aber ab.

Die Diskussion über ein schärferes Gartenrecht war aufgekommen, nachdem ein 66jähriger fundamentalistischer Schrebergärtner in Gifhorn drei Laubennachbarn mit dem Stiel eines Laubbesens erschlagen hatte.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]