UnNews:Haltet eure Bomben sauber!

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Washington (USA), 12.04.2010: Immer mehr Verbraucher beklagen sich darüber, dass bei Terroranschlägen unsauber gearbeitet wird. Terroristen setzen zunehmend schmutzige Bomben ein, was dazu führt, dass die Opfer von Anschlägen mit schweren Verunreinigungen von Haut und Kleidung konfrontiert sind. Dies ist nicht nur lästig, sondern auch ein ärgerlicher Kostenfaktor für die Betroffenen.

Im Rahmen des bevorstehenden Atomgipfels in Washington sollen daher neue Reinheitsgebote für Bomben und Sprengstoffgürtel verabschiedet werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, gerade Deutschland habe schon immer einen besonderen Sinn für Sauberkeit besessen, und was für Badezimmer und Linoleumfußböden gut sei, könne bei Kriegswaffen und Explosivstoffen nicht verkehrt sein.

Experten beklagen schon lange, dass die führenden Terroristen der Welt ausnahmslos zu dämlich seien, eine saubere Atombombe zu bauen. Sie würden daher stattdessen dazu neigen, konventionelle Sprengstoffe mit schmutzigem Nuklearmaterial zu vermischen. Peinlich für die ganze Branche. Natürlich hat das Problem auch damit zu tun, dass bei der Herstellung von Atomkraft hier und da ein wenig radioaktives Material anfällt. Aber für diese Materialien gibt es ausgezeichnete Entsorgungsmöglichkeiten, man denke nur an die Asse und andere Reinigungsunternehmen. Es gibt also nicht den geringsten Anlass, seinen Atommüll auf dem Umweg über Terroranschläge zu entsorgen. Sauber bleiben!

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]