UnNews:LKA: Einbruchszahlen brechen ein

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Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), 25.10.2016:

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen verbucht einen Rückgang der Einbrüche 2016 im Vergleich zum Vorjahr. Das Innenministerium des bevölkerungsreichsten Bundeslandes hat bereits Budgetkürzungen für die stümperhafte Arbeit der Polizei angedroht. Gerade das Jahr 2015 mit einer alltime Rekordzahl der erfassten Fälle stimmte die Beamten zuversichtlicher denn je. Es war fast eine handfeste Krise, reif für die Medien. Doch nun ist die Stimmung wie mitgenommen. Die Nerven liegen blank. Trotzdem zeigte sich die PR Abteilung bereit für eine kurzes Treffen mit der UnRedaktion.

„Scheinbar lassen die Diebesbanden in ihrer Arbeit nach“ schildert ein Beamter besorgt für die innere Sicherheit der Behörde unserem Reporter im vier Augen Gespräch. Sein Blick ist ernst. „Es gibt keine zertifizierten Ausbildungen. Keine Fort- oder Weiterbildungen. Es kommen einfach keine Talente mehr nach, seitdem Xatar, die Daltons und die deutsche Bank zum alten Eisen gehören.“ Schnaubend mit zusammengekniffenen Lippen wendet er sich ab. Er weiß, er und seine Kollegen müssen etwas tun. Dringend. Ein osteuropäisches Forscherteam arbeitet unlängst an einer staatlich subventionierten Fortbildung für Kriminelle, jetzt heißt es nur noch auf Bewerbungen warten. Die Kriminalisten erhoffen sich darüber hinaus Unterstützung aus der Zivil-Bevölkerung, und wollen mit einer breit angelegten öffentlichen Kampagne für den ertragreichen Nebenerwerb eines Einbrechers werben. Steuerfreiheit, Selbstständigkeit und der Nervenkitzel – drei verlockende Happen, die sich der zweifelnd Angehende bald straffällige Nachwuchsräuber besser auf der Zunge zergehen lassen sollte. Die millionenschwere Werbekampagne soll durch Verkauf von Schmuck, Gold und unbeaufsichtigten Flüchtlingskindern finanziert werden. Auktionen starten am kommenden Dienstag.

„Wenn das so weitergeht, sehen wir uns gezwungen selber Hand anzulegen damit wir nicht arbeitslos werden.“ - anonym

Wie es gemacht wird, zeigt euch Kriminalhauptkommissar Ingo Kreuder* hier ©2016

Das beschauliche Euskirchen - ein Lichtbblick für die deutsche Polizei in den dunklen Zeiten ohne wirkliche Krise?


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