UnNews:Merkel und Rice retten den Kaukasus

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Der Kaukasus ist ein Kasus, an dem die Welt noch eine Weile zu kauen haben wird.

Tiflis (Georgien), 15.08.2008: Ist der Kaukasus noch zu retten? Ja! Obwohl böse Russen, Osseten und Abchasen (Gesundheit!) alles daran setzen, dem unschuldigen Gebirge den Garaus zu machen, gibt es noch Hoffnung für das schwer gebeutelte Massiv.

Während die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der russischen Marionettenregierung unter Präsident Medwedjew ins Gewissen redet, damit Russland die Kettenspuren seiner Panzer möglichst vollständig wieder von den Bergen entfernt, hat sich die amerikanische Außenministerin Condoleeza Rice mit dem georgischen Ministerpräsidenten Sackarschwilli getroffen. Bei dieser Gelegenheit konnte Rice berichten, dass in Kürze in Polen eine Batterie von Umweltkontrollraketen aufgestellt wird, deren Reichweite auch den Kaukasus einschließt. Diese modernen Flugkörper sind in der Lage, jedes Gebirge der Welt neu zu modellieren. Erfreut sagte Sackarschwilli daraufhin zu, weiter Öl an den Westen zu liefern und die Ausrottung der einheimischen Minderheiten für ein paar Wochen zu unterbrechen.

Am Nachmittag erklärte Merkel vor der Presse: „Die Welt muss endlich begreifen, dass nicht für alle Völker die gleichen Maßstäbe gelten. Manche Völker, zum Beispiel im ehemaligen Jugoslawien oder in Tibet, müssen in ihrem Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit unterstützt werden. Andere Völker, zum Beispiel Basken, Palästinenser oder eben Südosseten, sind von Natur aus schlecht und müssen unterdrückt werden, weil es einfach besser für sie ist. Und in einigen besonderen Fällen, etwa bei den Kurden, muss der Freiheitsdrang manchmal gefördert und manchmal bekämpft werden. Das ist doch eigentlich ganz logisch und nachvollziehbar, warum versteht das niemand?“

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]