UnNews:Nobelpreis: Physiker decken Pfusch am Universums-Bau auf

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Stockholm (Schweden), 09.10.2008: Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an drei Physiker, die herausfanden, warum die Welt so schlecht ist: Gott hat bei der Schöpfung gepfuscht!

Eine gute Welt ist bekanntlich immer auch eine schöne Welt, und das höchste Ideal der Schönheit ist bekanntlich die Symmetrie. Dementsprechend hatte Gott natürlich auch das Universum symmetrisch gebaut. Allerdings hat er für die Welt viele instabile Bausteine verwendet, so dass diese schöne Symmetrie irgendwann zerbrochen ist. Es gilt als sicher, dass durch diesen Symmetriebruch, der sich übrigens ganz spontan bereits sehr früh in der Entwicklung des Universums abspielte, das Schlechte in die Welt gekommen ist. So soll beispielsweise die Masse in diesem Symmetriebruch ihren Ursprung haben, was zu solch unangenehmen Folgen wie Übergewicht, Massenpanik und Massenhysterie führte. Auch die Verteilung des Geldes weist eindeutige Zeichen eines Symmetriebruchs auf: Das Geld ist vor allem bei den Reichen zu finden. Während Karl Marx noch den Kapitalismus für diese Ungleichheit verantwortlich machte, wissen wir heute: Der Symmetriebruch ist bereits in der Grundstruktur des Universums angelegt. Auch an der derzeitigen Finanzkrise sind also nicht etwa die Banken schuld, sondern die Elementarteilchen.

Aber die Physiker haben bereits einen Plan, wie das Universum zu reparieren sei. Da die Reparatur des Universums eine wahrhaft göttliche Aufgabe ist, Gott aber keinerlei Neigung erkennen lässt, seinen Fehler zu korrigieren, wollen sie die Reparatur selbst mit Hilfe von Gott-Teilchen (auch alls Hicks-Teilchen bekannt, weil manche Physiker immer einen Schluckauf bekommen, wenn sie von Gott reden) vornehmen. Diese Gott-Teilchen sollen am LHC erzeugt werden, um damit dann die Welt der Elementarteilchen zu kitten. Sobald die Elementarteilchen wieder ordentlich funktionieren, sollten sich alle weiteren Probleme der Welt von selbst lösen. Dann regiert nämlich wieder das Gute, Wahre und Schöne (also die Symmetrie).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]