UnNews:Peter Ramsauer erfindet Steuersenkungs-Vignette

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München (Bayern), 09.12.2009:

Der große Vorsitzende Horst Seehofer hat alles fein eingefädelt: Der lästige kleine Koalitionspartner FDP kann sich abstrampeln wie er will, mit seinen Steuersenkungen wird das nicht so richtig was, siehe Artikel "Steuern steigen" der Netzeitung. Vielmehr sollen die Bundespolitiker der großen königlich bayrischen CSU glänzen im Kampf um die Gunst der Wahlbürger. Nach der Wahl ist vor der Wahl.

So hat sich denn Peter Ramsauer nun daran gemacht, das große Ziel des großen Vorsitzenden auch zu erreichen: Die kleine FDP soll von der großen CSU lernen, wie man Steuern richtig senkt. Dazu stellte er heute das Konzept vor: Jeder betriebsbereite PKW erhält eine Vignette. Die Besitzer zahlen dafür 100 lächerliche €urilein. Pro PKW. Jährlich. Bei 40 Mio. PKW sind das 4 Mrd.. Genug für eine Steuersenkung. Da macht der Horst aber dem Guido eine lange Nase: Ätsch, gegenfinanziert!

Die nächste Stufe der Steuersenkungspläne kann sich nun jeder zusammenreimen: Wie bei den Brummis wird auch bald jeder PKW pro Autobahnkilometer abgezockt. Mit dem ganzen Repertoire stattlicher Schikane und Überwachung: Einbau von GPS-Empfänger und Maut-Sender in jedes Fahrzeug für die technologisch total gerechte Abrechnung. Die Geräte muß jeder Pkw-Besitzer zu seinen Kosten in seinen Wagen einbauen lassen. Das gibt noch mal Mehrwertssteuer satt für Onkel Schäuble, bevor die Steuersenkung effektiv wird..

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]