UnNews:Putin impft sich selbst
Moskau (Russland), 26.12.2020:
In Russland ist Weihnachten erst am 6. Januar, aber für Zar Wladimir gab es aus Propagandagründen nun schon das wohl größte denkbare Weihnachtsgeschenk 2020: Eine Impfung, die lebenslange Immunität beschert. Es wurde ein Video gedreht bei Putins daheim, mit der Familie am Tisch, und beim Einstich musste die liebe Verwandtschaft frei nach Loriot jauchzen "Eine Impfung, eine Impfung!". Da das nicht beim ersten Dreh klappte wie im Drehbuch, und auch nicht beim zweiten und auch nicht beim dritten, zerstach sich Zar Wladimir seinen kompletten linken Unterarm, bis die Kamera den Moment endlich eingefangen hatte und er genüßlich den Impfstoff durch die Kanüle in seine Venen puschen konnte beim vereinbarten Jubelklang des versammelten Putinclans.
Was hat er sich da nur gespritzt? Waren es abgetötete Viren und Bakterien? War es Blutserum von jemandem, der schon alle Krankheiten der Welt hatte und daher Abwehrstoffe gegen Alles im Blut? War es DNA, oder RNA, oder die modische mRNA? War es Nowitschok (Auch Putinpulver genannt)? Nichts von dem. Unser Reporter fischte die leere Spritze aus Putin's Recyclingtonne und las die Aufschrift: Paragrafenimpfstoff - nur lupenreinen Demokraten verabreichen.
Paragrafenimpfstoff hat nur eine sehr geringe Haltbarkeit. Es musste sich also um diejenigen Paragrafen handeln, welche der Zar zuletzt per Unterschrift in Kraft gesetzt hatte, die Paragrafen des Ukases, welcher allen russischen Zaren, aber auch Zarplatzhaltern wie Medwedjew, lebenslange Immunität garantiert. Medwedjew soll erst am 6. Januar geimpft werden durch ein Blutsbrüderschaftsritual mit dem Zaren, von dessen immunisiertem Blut er ein paar Topfen abbekommt.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]