UnNews:Röttgens Endlager

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Berlin (Berlin), 26.5.2011:

Schamröte in Röttgens Gesicht: Erwischt! Röttgen lagert heimlich Atommüll end! In seinem Giftschrank. So einfach geht das. Endgelagert hat er einen Atomausstiegsplan des Bundesumweltamtes. Er hält den für Müll. Atommüll.

Röttgen meint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, wo auf allen Gassen die Busfahrer ausrufen: "Atome, aussteigen, Endstation!" Wie war das noch mit dem Urknall? Ja, durch den entstanden einst die Atome. Und Das Zeitalter der Atome ist vorbei. Das heißt, alle Atome des Universums fallen von nun an zurück in ein riesiges schwarzes Loch, der Urknall ist zu Ende. Das ist ein Zeichen, da muss auch Atomminister Röttgen ein Zeichen setzen.

Atomausstieg, für Röttgen DIE Lösung fürs Endlagerproblem. Um den Ausstieg zu beschleunigen, will Röttgen neue Beschleuniger bauen lassen, die echte schwarze Löcher erzeugen. In diesen schwarzen Löchern will Röttgen zunächst den Atommüll verschwinden lassen. Physik-High-Tech durch Physik-High-Tech im Zaum halten, das ist sein Konzept. Wolfgang Schäuble gibt aber nur Geld dafür, wenn der Finanzminister auch ein schwarzes Loch abbekommt, um die Staatsschulden darin verschwinden zu lassen. Da die Staatsschulden selbst zwar ein schwarzes Loch sind, allerdings kein physikalisches, sondern ein fiskalisches, droht Röttgens Plan also zu scheitern, hätte er nicht in Brüssel noch einen speziellen Freund namens Günther Oettinger, der Geld geben könnte für die neuen Beschleuniger.

Erneuerbare Energien? Haben wir erstmal die Endlagerung durch Atomausstieg à la Röttgen ersetzt, dann ist alle Mühe um erneuerbare Energien Energieverschwendung. Der Atomminister legte dem Bundestag bereits einen Gesetzesentwurf vor, der einen geordneten Atomausstieg regelt: Alle Atome können bei der Bundesatomagentur Anträge auf auf Umlagerung von Castorenstapeln, Abklingbecken, Endlagerversuchsstollen und Zwischenlagern in Atomausstiegsbeschleunigerlager stellen, wo sie nach und nach in schwarzen Löchern "aussteigen" können. Die schwarzen Löcher werden dann ins schweizerische Emmental exportiert, wo sie für Edel-Schwarzlochkäse Verwendung finden. Röttgen kommt damit fernöstlichen Plänen zuvor, die besagen, die Atome könnten auch durch Meditation zum Ausstieg aus dieser Welt ins Nirvana bewegt werden.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]