UnNews:Sekretärin isst Frikadelle mit hochsensiblen Daten
Doatmund (Deutschland), 7.10.2009: Der Bauverband Westfalen, eine der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Geheimorganisation, war gestern gezwungen, eine langjährige Mitarbeiterin wegen eines ungeheuerlichen Vertrauensbruchs zu entlassen. Die Sekretärin hatte eine Frikadelle verzehrt, die nicht für sie bestimmt war und hochsensible Daten des Verbandes enthielt.
Die Angaben über den ganzen Vorgang sind noch widersprüchlich, aber übereinstimmenden Aussagen zufolge hatte die Mitarbeiterin eine Konferenz für ihren Vorgesetzten und Gäste vorbereitet. Hierzu gehörte auch die Bereitstellung von Geheiminformationen, die üblicherweise in Form von belegten Brötchen und Fleischklopsen vorgelegt wurden. „Wir sind schon seit Jahren dazu übergegangen, geheime Daten nicht mehr auf Papier, sondern in essbarer Form auf den Tisch zu bringen. Damit keine Unbefugten an die Informationen gelangen, müssen unsere Agenten diese nach dem Lesen aufessen, und hierfür sind Schnittchen nun einmal besser geeignet als Papierakten“ erklärte ein Sprecher der Organisation.
Die fragliche Sekretärin hatte nun aber bereits vor der Konferenz eine der Geheimbuletten entwendet und gegessen. Als der Verlust auffiel, wurde die Frau zur Rede gestellt und gestand die Tat bereits nach wenigen Stunden methodischer Befragung. Die übliche Vorgehensweise des Bauverbandes, Verräter mit Betonschuhen zu versehen und in der Emscher zu versenken, konnte aufgrund niedrigen Wasserstandes und anderer bürokratischer Hemmnisse nicht angewendet werden, so dass man sich auf eine fristlose Entlassung der Täterin beschränken musste.