UnNews:USA wollen Piratenfilme verbieten

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Filme und Videospiele wie diese wurden im Rahmen von Hausdurchsuchungen bei somalischen Piraten entdeckt.

Washington (USA), 16.04.2009: Der Kampf gegen die Piraterie wird von den USA jetzt in eine neue Phase geführt. Man will die Seeräuber nicht nur vor Ort im Indischen Ozean bekämpfen, sondern auch den Ursachen des Problems zu Leibe rücken. Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton will insbesondere versuchen, den Piraten den Geldhahn zuzudrehen und die Rekrutierung von Piratennachwuchs zu erschweren.

Die heldenhafte Verklärung des Piratentums in den Medien muss man heute als Kardinalfehler des letzten Jahrhunderts ansehen.

Wie man bereits von Amokläufen und anderen Gewaltverbrechen weiß, sind Videospiele, Filme und andere Medien hauptverantwortlich für den Einstieg junger Menschen in eine kriminelle Karriere. Die Piraterie war seit Jahrzehnten ein beliebtes Thema im Film und auch bei Computerspielen, und die moderne Seeräuberplage am Horn von Afrika ist nun die Quittung dafür.

Die hollywoodreife Erstürmung einer Rettungsschaluppe auf hoher See vor Somalia wurde hingegen nicht gebührend gewürdigt. Schlimmer noch - bei den Dreharbeiten soll sogar gelacht worden sein.

Aus diesem Grund ist ein Verbot von Piratenfilmen und -spielen unausweichlich. Natürlich sträubt sich Hollywood massiv gegen diese Maßnahme. Aber die Filmemacher müssen sich fragen lassen, ob sie mit ihrer angeblichen Filmkunst nicht klammheimlich von den somalischen Verbrechern profitieren! Mehr noch, möglicherweise steckt Hollywood sogar selbst hinter dem einen oder anderen Kaperschiff!

Ein Gutes hat die moderne Piraterie allerdings: Die drohende Klimakatastrophe ist vorerst abgewendet. Nachdem die Pastafarianer nachweisen konnten, dass die globale Erwärmung mit der weltweit abnehmenden Zahl von Piraten zusammenhing, gibt die Entwicklung der letzten Monate Anlass zu den optimistischsten Hoffnungen auf Besserung.

Piraten schlagen zurück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Sprecher des somalischen Mutterschiff-Verbandes kündigte drastische Gegenmaßnahmen an. In den Piratenkinos der Karibik und Asiens werden ab sofort keine Star-Wars Folgen mehr gezeigt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]