Hollywood

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„Oh my god, it is full of stars!“

~ Arthur C. Clarke über Hollywood

„Und treffen wir uns nicht in dieser Welt, geh ich nach Hollywut“

~ Udo Lindenberg über Bielefeld


Hollywood ist das kleinste bekannte Pixel des Universums. Es ist klein und trotzdem können sich alle Planeten und Sterne darin spiegeln. Es enthält trotz seiner Winzigkeit kleine Sternchen, die diese Welt jedoch nicht verlassen können.

Als die Bilder laufen lernten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Bilder tauchten im tomanischen Reich auf. Sie zeigen den Kaiser in seinen neuen Kleidern. Die Menschen verstanden keinen Spaß und sie verbannten den Erfinder der Filmkamera nach Hollywood hinter den 7 Wäldern. Die Leute dort ermutigten ihn mit seinen Versuchen fortzufahren. Anfangs waren sie etwas verschreckt, aber dann spielten sie mit großer Hingabe kleine Rollenspiele vor der Kamera. Sie probierten Tricks aus wie das Rutschen auf der Bananenschale und vieles mehr:

  • In gewissen Rollenspielen konnte es passieren, dass jemand unvermittelt die Bodenhaftung verlor und dann in höheren Sphären weilte. An anderen Orten der Erde hingegen hat sich die Schwerkraft jedoch als konstant erwiesen.
  • Sterne in Hollywood können auf vielen Leinwänden gleichzeitig strahlen.
  • Ein weiteres Rätsel ist die Komprimierung der Figuren auf eine primitive zweidimensionale Leinwand.

Kleine Unterbrechungen müssen sein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leider müssen die Hollywoodstudios durch Werbepausen Geld verdienen und flotte Botschaften mit Sex, Cola + Bier

Michael Jakobson auf dem Weg zum Ruhm

verbreiten. Eine andere Sache sind die "Wege zum Ruhm", mit der eine kalifornische Gemeinde ihre Schauspieler ehrt. Es wurden 2.500 Pentagramme mit Namen bekannter Darsteller entworfen. Für eine Spende an notleidende Freimaurer-Organisationen, die ihr Logo zur Verfügung stellten, können sich die Künstler in Stein meißeln lassen. Ende der 1920er-Jahre verlieh die Filmindustrie den ersten Wanderpokal für darstellerische Leistungen. Der Oscar war geboren. Die aufwendige Inszenierung zog neues Publikum in den Bann.

Die dunkle Seite der Macht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon frühzeitig, etwa seit Beginn der großen Depression in den 30er Jahren, stiegen die meisten Filmstudios in die Politik ein. Es entstanden einige Werbespots für die republikanischen Parteien, die recht erfolgreich waren. "Der große Diktator" von Charlie Chaplin brachte die gewünschten Zuschauerzahlen und Millionen von Fans meldeten sich umgehend zu den Waffen. Die Hollywoodbosse erkannten, wo in Zukunft das große Geschäft zu machen war. Die 60er Jahre waren geprägt durch die Kreation neuer Genres. Nach Western, Komödie und Krimi wurde "Science Fiction", die Interpretion der Naturwissenschaften aus der Sicht Hollywoods, geschaffen. Kino und Fernsehen mutierten nun zur erfolgreichen Schule der Nation. Ein weiterer Nebeneffekt war die Ausbildung Tausender B-Filmhelden zu Politikern, die mittelmäßige Drehbücher mit angestaubten Dialogen sehr gut umsetzen konnten.

Visionäres Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 90er Jahre eröffneten mit dem "Geschrei der Lämmer" ein weiteres Genre, eines, das einem weiteren wahnsinnigen Serienmörder gewidmet ist. Das Meisterwerk wurde immerhin mit 15 Oscars (u.a. beste Farbe, bestes Make Up, bestes Catering) ausgezeichnet. Ein wahrer Sturzbach des Blutes ergießt sich mindestens ein Jahrzehnt lang über den Zuschauer. Als ausgleichende Gerechtigkeit bauten einige Hollywoodgewaltige das Gerechtigkeits- und Justizgenre aus. In diesen triumphierte die Sprache mit all ihren rhetorischen Wendungen. Die Politik wurde nun von der filmischen Realität eingeholt. In "9-11-2001" etwa wurden sekundenlange Sequenzen aus "Independence Day", "Matrix" und "Koyaanisqatsi" (ˈkɔɪjɑːnɪsˌkatsi') eingespielt, immer häufiger kamen "Profiler" des Fernsehens bei FBI, BKA und Co. an Bord. An eine verfilmte "Flucht aus Guantanamo" können wir uns nicht erinnern. Kein Wunder, eine solche Handlung ist vollkommen ausgeschlossen.

2012 - Schnitt![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Weltuntergang der Welt, der u.a. durch die Ankündigung des Maya-Kalenders sowie durch Terminator Arnold Schwarzenegger, der in die FDP eintrat, und nicht zuletzt durch die Produktion des Films "2012" vorbereitet wurde, kam auch das rasche Ende für die Filmindustrie. Die selbsterfüllende Prophezeiung terminierte sich sozusagen selbst. Was daran überraschte, war nicht etwa der Mangel an Weltuntergangsthemen wie man etwa an "Planet der Affen", "Ausbruch", "Chemtrails", "Unabhängigkeitstag", "Marsattacken" oder der "Der Tag nach dem Morgen" sehen kann. Es war vielmehr der inflationäre Gebrauch von Todessternen, Splatter-Filmen und unterhaltsamen Vampir-Massakern, die das Finale einläuteten. Der Zuschauer waren einfach müde geworden und schauten lieber dem Rasen beim Wachsen zu als einer weiteren Waffenschau mit ultimativem Countdown und explodierenden Autos.

Bollywood macht weiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bollywoodschen Filmstudios in Indien hatten Glück. Aus einem abgestürzten Truppentransporter der molwanischen Armee konnten genügend Schauspieltalente für anstehende Filmprojekte geborgen werden. Talentierte einheimische Arbeitslose machen für eine Schüssel Reis jeden Blödsinn mit. Die hollywoodsche Filmproduktion wurde bald schon durch die Kreationen Bollywoods und des iranischen Fernsehens überflügelt und abgelöst. Weiße und unrasierte Akteure verkörpern in zahlreichen Rollen das Böse, während gutaussehende arabische und indische Schauspieler den Planeten retten und untereinander heiraten.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hollywood ist uns wichtig, was man v.a. dann erkennt wenn v.a. Frauen unvermittelt in Tränen ausbrechen. Neuerdings behaupten sie sogar, dass sie sich über die Schauspieler in knuffigen Unisex-Uniformen freuen, besonders über die neuen Modelle mit Vibrationsfunktion. Es wird vermutet, dass dies in Wahrheit öffentliche Trainees des CIA zur psychologischen Betreuung sind.


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]