UnNews:Versaute deutsche Politiker brechen das letzte Tabu

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Noch ahnt er nichts. Aber auf der Grundlage des Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetzes kann bald jedem kleinen Mann von heute auf morgen seine Bank weggenommen werden!

Berlin (Deutschland), 20.03.2009: Die letzten großen Moralisten in der deutschen Politik sind die Politiker der FDP. Aber sie sind nur ein kleines Häuflein Aufrechter, die sich mit ihren geringen Kräften gegen die widerwärtigen Bemühungen stemmen, das letzte große Tabu in diesem Land zu brechen.

Nein, die Rede ist nicht von Inzest, Antisemitismus oder Frauen in der Formel 1. Viel schlimmer! Die regierende Große Koalition hat es gewagt, Hand an das heiligste Heiligtum unserer sozialen Marktwirtschaft zu legen: an das Privateigentum! Mit der schlimmsten Demütigung zu drohen, die ein Mensch einem anderen zufügen kann: Enteignung!

Rainer Brüderle, FDP-Frühstücksdirektor vom Dienst, erklärte den heutigen Tag zum „Tag der Unfreiheit“. Der Vergleich mit 1933 drängt sich auf, mit dem Ermächtigungsgesetz, durch das die Politik in Deutschland den letzten Rest von Freiheit abschaffte. Ist es schon wieder soweit? Droht eine Diktatur, in der jedem kleinen Bankaktionär seine ehrlich erspekulierten Milliarden vom Staat abgepresst werden? Mit der fadenscheinigen Begründung, dass der Staat der betroffenen Bank vorher ein paar hundert Milliarden in den Hintern geblasen hat?

Ist denn wirklich gar nichts mehr heilig?

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]