UnNews:Will All-Alex schnellere Klimaerwärmung?

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Berlin (Universum), 21. Juli 2019: Überraschung für Greta Thunberg: Ein neuer Gegner im Kampf gegen die Klimaerwärmung stellt sich ihr nun anscheinend in den Weg, nämlich Astronaut Alexander Gerst, Ex-Kommandant der ISS. Auf einer Jubiläumsveranstaltung zum 50sten Jahrestag der Mondlandung sagte er jedenfalls im Berliner Planetarium: „Ich bin überzeugt davon, dass es jedem Menschen gut tut, diesen Planeten einmal von außen zu sehen.“ Dazu unser offener Brief an All-Alex:

Sehr geehrter Herr Gerst,

Ihr Ansinnen in allen Ehren, aber für die 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten bräuchten wir dafür 8.000.000.000 geteilt durch 3 Sojuskapseln nebst zugehörigen Trägerraketen mit ihrem gehörigen Treibstoffverbrauch, wovon die Verbrennung des Klimakillers Kerosin einen beträchtlichen Anteil ausmacht. Natürlich geht es auch billiger, indem man statt einer Sojuskapsel für drei Personen einen Tesla für 4 bis 5 Personen in die von Elon Musk zur Autobahn umfunktionierte Erdumlaufbahn schickt, doch dieser werte Herr war zu geizig, der Weltraumautobahn auch die nötigen Ausfahrten für die Rückkehr zur Erde zu spendieren. Alsbald werden sich die Weltraumtouristen dort mehr und mehr stauen, was auch Ihr Vornamensvetter Alexander Dobrindt nicht mit der Einführung einer Weltraumautobahnmaut verhindern könnte. Die Menschen würden mehr Rücklichter als Sterne sehen, und Carola Racketes Rettungsmissionen für Menschen, die wieder zurück zur Erde wollen, würden unsagbar teuer, weil sie ein Riesenraumschiff wie Raumschiff Enterprise bräuchte, das sicheres Umsteigen von popligen Straßenfahrzeugen in ihr wirklich sicheres Weltraumgefährt ermöglicht, und das quasi am Fließband. Ab einem bestimmten Zeitpunkt würde aber niemand mehr runter auf die Erde wollen, weil wegen der vielen Raketenstarts die Luft da unten immer dünner und viel zu warm wird. Dann wäre es nur noch traurig, von da oben auf die Erde herunter zu schauen.

In diesem Sinne: Halten Sie lieber Reden, die den Menschen helfen, trotz immer weiter verbreiteten Luftkissenschuhen Bodenhaftung zu behalten, denn wie sagten schon die Alten: Bleibe am Boden und beatme dich redlich. Nutzen Sie Ihre Beziehungen zur NASA, damit Sie Top-Abzüge der besten Fotos der bemannten Raumfahrt zu Ihren Vorträgen zeigen können, damit jeder, der will, hier unten auf der Erde eindrücklich zu sehen bekommt, wie die Erde von oben aussieht. Schon unter Ihren ersten Astronautenkollegen gab es begabte Fotografen, so dass es immer für alle eine Freude sein wird und jemand dabei ist, der erklären kann, was darauf zu sehen und wie es dazu gekommen ist, und dass diese Reisen auch für Zwecke der Forschung ihren Sinn und Zweck hatten. Und dass militärische Weltraumpatroullien wohl am wenigsten Sinn von allem machen würden, denn im Kriegsfalle würden sie eh als erste abgeschossen. Weltraummilitärpatroullien würden Scheinsicherheit auf Erden bringen, und im Ernstfalle die unnötigsten aller Raumfahrttodesopfer kosten.

Leben Sie lang und in Frieden, UnNews

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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