Uncyclopedia:Satire
Uncyclopedia ist ein Satire-Projekt und bis auf wenige Seiten der Verwaltung ist fast jeder Artikel so geschrieben. Es ist jedoch wichtig verschiedene Arten von Satire zu kennen und möglicherweise für sich die richtige zu finden. Diese Seite soll dir Beispiele und Definitionen liefern, die Dir deinen Weg zur satirischen Erleuchtung weisen.
Arten der Satire[Quelltext bearbeiten]
Es gibt unterschiedlichste Arten von Satire in der Uncyclopedia. Dies hier soll dir helfen, verschiedene Typen dieses Genres auseinanderzuhalten.
Generell gilt für alle Typen von Satire:
- Satire stellt in ihrer persönlichen Form Verbindungen zu wahren Bezügen her, allerdings häufiger indirekt.
- Satire spottet über Missstände, ist immer kritisch gegenüber allem.
- Gute Satire vermeidet es, direkt zu sein. (Wo kommt dieser Satz her?)
- Gute Satire ist lustig, weil sie die oberen Punkte erfüllt.
Parodie-Satire[Quelltext bearbeiten]
Parodie-Satire ist eines der häufigsten Satire-Typen. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass ein bisheriges Thema angesprochen wird und tatsächlich auch Bezüge dazu hat, jedoch von seinen Inhalten her deutlich verfremdet wurde. Häufig wurden noch Inhalte aus anderen Zusammenhängen mit reingenommen, die aber zum Thema passen. Dieser Satire-Typ ist mit der fiktiven Satire verwandt, dennoch ist der Artikel in gewisser Weise an das Thema gebunden und darf sich davon nicht zu weit distanzieren, allerdings dürfen die Inhalte weit übertrieben dargestellt werden.
Beispiele:
- Krieg gegen die Vogelgrippe von Mbelembe; Dieser Artikel handelt vom so nicht stattgefundenen "Krieg gegen die Vogelgrippe", der Elemente des "Krieg gegen den Terror" und aus der Nazi-Zeit verbindet. Das Thema wird damit stark übertrieben, typisch Parodie-Satire.
Real-Satire[Quelltext bearbeiten]
Realsatire beschränkt sich weitestgehend auf die Wahrheit, denn die Wahrheit ist lustig. In bestimmten Fällen kann es so sein, dass allein die bloße wahre Berichterstattung eines Ereignisses schon wie Satire wirken kann und über etwas spottet. Allerdings muss Realsatire immer genau herausfinden, welche Nachrichten satirischen Charakter haben könnten.
Beispiele:
Imitations-Satire[Quelltext bearbeiten]
Imitationssatire ist ein vollkommen neues Genre in der Uncyclopedia. Sie imitiert, wie der Name schon sagt, tatsächliche Sachverhalte, übertreibt sie allerdings meistens, sodass sie lächerlich wirken. Merkmale des zu imitierenden Mediums werden besonders stark in den Vordergrund gestellt, das kann sehr lustig sein, vor allem dann, wenn es satirisch ernst gemeint ist, auf den zweiten Blick allerdings vollkommen nutzlos ist.
Beispiele:
- Warten auf Godot von Miłosz; Auf ein Theaterstück bezogen.
- Jetzt neu und mit verbesserter Rezeptur von na, sowas. Wieder von Miłosz; Diesmal geht es um Produktwerbung, dieser Artikel ist besonders anschaulich.
Fiktive Satire[Quelltext bearbeiten]
Dieser Typus hat häufig ein besonders hohen Anspruch. Fiktive Satire beschreibt ein Geschehen, dass nicht oder so nicht stattgefunden hat, allerdings mit viel Fantasie durchaus denkbar wäre. Diese Satire pickt sich verschiedene gesellschaftskritische Punkte, eben etwas zum spotten, heraus und fügt sie in einer erfundenen Geschichte zusammen. Fiktive Satire muss eine gewisse Linie haben und darf nicht drunter und drüber laufen. Außerdem sollte sie immer im realistischen Maße bleiben.
Beispiel:
- Reform Neues Deutschland; Ganz typisch. Der Artikel ist logisch, wenn man allerdings über manche Dinge nachdenkt, wie zum Beispiel ein "Allparteienbündnis", wirklich urkomisch.
Grade der Satire[Quelltext bearbeiten]
Ein Grad beschreibt den Schreibstil eines Autors. Alle Grade haben ihre Vor- und Nachteile und unterscheiden sich in wissenschaftlicher Formulierung, Verständlichkeit (Vorraussetzung an Wissen) und Höhe der Übertreibung.
Typ A: Der ironische Zyniker[Quelltext bearbeiten]
Einer der häufigsten Stile der Uncyclopedia.
Typ B: Der Euphemist[Quelltext bearbeiten]
Ein Euphemist versucht zu beschönigen und alles, was normalerweise schlecht ist, irgendwie schön zu reden, zu verharmlosen, zu verherrlichen oder irgendwie zu erklären. Euphemisten sind auch gerne unwissende Trottel, in Forrest-Gump-Manie erkunden sie die Welt. Immer
Typ C: Der Pseudo-Wissenschaftler[Quelltext bearbeiten]
Als typischer Klugscheißer versucht er sein Halbwissen in enzyklopädische Form zu zwängen. Er kennt die Antwort auf weltbewegende Fragen: Wie lange müsste man ununterbrochen Pupsen um genug Energie für den Tagesbedarf einer mittleren Großstadt decken? und ist daher gern gesehener Editor in der Unzyklopädie. Sein Spezialgebiet ist die Kombination von Alltags-Blödelei mit deftiger Realsatire. Lecker.
Typ D: Der wikipedianische Satiriker[Quelltext bearbeiten]
Der wikipedianische Satiriker sucht sich ein bekanntes Thema um diese dann mit Fakten zu präsentieren, die Fakten sind realsatirisch richtig, stellenweise richtig oder völliger Humbug. Dieser Typus versucht sich auch an die Formatierungsvorgaben (oder Vorlagen) der Wikipedia zu orientieren und die Pseudo-Wissentschaftlichkeit zu imitieren.