Vier-Tage-Woche

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Die Vier-Tage-Woche ist ein Plan der Ampelregierung, aus dem Dilemma fehlende Fachkräfte bei gleichzeitiger hoher Arbeitslosigkeit heraus zu kommen.

Gemäß Plan soll die Woche nur noch aus vier Tagen bestehen: dem Montag, dem Dienstag, dem Mittwoch und dem Donnerstag. Die bisher übrigen Wochentage werden ersatzlos gestrichen, so dass auf dem Donnerstag gleich wieder der Montag folgt. Damit hätte ein Jahr statt der bisherigen 52 bereits die Anzahl von 92 Wochen. Wegen des Wegfalls von unproduktiven Wochenenden und streikanfälligen Freitagen würde sich die Wirtschaftsleistung Deutschlands immens erhöhen. Für die Arbeitnehmer ergibt sich der Vorteil, dass nie wieder ein gesetzlicher Feiertag auf ein Wochenende fallen könnte, woraus eine sogenannte win-win-Situation entsteht.

Möglicherweise führte dies jedoch zu einem zahlenmäßigen Durcheinander mit der Multiplikation der neuen Wochenzahl mal den ehemals sieben Tagen, so dass die Außenministerin Annalena Baerbock bei einer Dienstreise nach Kiew bereits von einem Jahr mit 560 Tagen sprach.[1] Mathematisch ist jedoch 92 · 7 = 644 und nicht gleich 560. Diese Rechenschwäche ist bei Annalena jedoch schon bekannt, seit sie 360° für eine Kehrtwende definierte. Damals lag der Fehler noch im Bereich von 100%. Das Jahr mit den angeblich 560 Tagen wäre bereits eine Verbesserung, weil der Fehlerabweichung nur noch 15% beträgt. Der ukrainische Außenminister lachte jedoch über etwas gänzlich Anderes.

Mit geringer Wahrscheinlichkeit könnte die Zahl 560 auch eine Näherung an die Anzahl der Kriegstage sein, die während ihrer Rede bereits 565 betrug.[2] Die genannte Zahl wäre also 5 Tage alt und war nur an dem Tage korrekt, als sie noch ihre Rede in Berlin auswendig lernte. Aber 565 ist wieder so nah dran an 365… da ist ja nur eine einzige Ziffer dran falsch: das kann man getrost mit einem Hilfspunkt honorieren.

Es ist unverständlich, warum sich hier ausgerechnet auf vier Tage festgelegt wurde. Zwei Tage würden es doch auch machen wenn man nicht ganztägig hingehen muss. Auch die Anzahl von 12 Monaten ist völlig antiquiert und beruht nur auf dem Geltungsbedürfnis längst verstorbener römischer Caesaren! Drei Monate würden doch völlig ausreichen! Juni, Juli, August, ( …and repeat) – was könnte man da an Heizkosten sparen und damit die Umwelt entlasten, da würde jeder Klimawandel blass vor Neid!


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. apollo-news: Kuleba verlacht Baerbock
  2. Süddeutsche Zeitung: Baerbock reist nach Kiew